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Letzte Bearbeitung:
06.04.2012, 4.4.2021 (UCR, Korrektur, Ergänzungen
)

Geschichte der Häuser und Menschen von Hammer
Haus Nr. 12a 
heute Position Am Hammerwerk 01


Hausname: "Post"
Hauserbauer: Käthe und Walter Bongard
Hausalter: Ca. 1967 ?


Das Haus lag an der südlichen Seite der Dedenbornerstrasse. Genau gegenüber der Kirche und westlich neben der Gastwirtschaft "Spinnrad". In diesem Haus war die Post untergebracht.

Walter Bongard
Sohn von "Pauls Carl" Carl Bongard und Gertrud Bongard (geb. Offermann)
Geb. ? Gest. ??.??.19??, starb jung.
Verh. mit Katharina Käthe Bongard (Geb. 01.11.1928 in Eschweiler)
Geboren im Elternhaus in Haus 12.
Er arbeitete später bei der Baufirma Münzenberg.
Er lebte laut Adressbuch 1950 in Haus 18a, laut Gemeindeliste Mitte der 1950er/1960 lebte er in Haus 12a (Am Hammerwerk 03). In 1959 lebte er in Haus 12.

Katharina Bongard
Tochter von ?.
Geb. 01.11.1928 in Eschweiler. Gest. ??.??.19?? in ?
Verheiratet mit Walter Bongard
2006 lebte sie in Kornelimünster im Altersheim.

Drei Töchter von Katharina Bongard und Walter Bongard
Alice Bongard. Verh. Zeimers. Wohnt in Wahlheim. Hat 1 Sohn.
Renate Bongard
. Verh. Wohnt in Kornelimünster. Hat 1 Sohn.
Irene Bongard. Verh. Keine Kinder.

17.11.2010 Diese Kinder müßten alle in Haus 12a geboren sein. Sie sollen noch in dieser Gegend wohnen. Gemeinde fragen.


1967 ca.
Dort, wo jetzt der Keller abgedeckt ist, baute Walter Bongard neben seinem Elternhaus ein Fertighaus aus Holz. Ende der 60er (1967 ?) befand sich darin eine Nebenstelle der Post.

In den 70iger Jahren
Familie Habers aus Aachen benutzte die obere Etage des Hauses als Wochenendwohnung. Sie hatte vorher einige Dachzimmer der Dedenborner Strasse 22 bewohnt.

1974
Laut Uwe Fischbach brannte dieses Holzhaus „Post“ 1974 ab. Viktor Steffen bestätigte das. Anmerkung UCR: Die Jahreszahl ist wahrscheinlich richtig. Das Haus brannte nachts, lichterloh, das ganz Tal war hell erleuchtet. Die Bewohner konnten sich zum Glück rechtszeitig retten. Die Dorfbewohner versuchten eine Kette zu bilden, um Löschwasser schneller herbeizubringen. Allerdings vergebens. Das Haus brannte bis auf den Keller runter. Ich kann mich erinnern, die Geschichte in der Grundschule aufgeschrieben zu haben und auch, dass wir Kinder am nächsten Tag einen Schlüssel in der Brandstelle mitsuchten. Er wurde gefunden.

1991-1992
Ein Bauunternehmer hat auf dem noch existierenden Keller der Post ohne Baugenehmigung gebaut und ein Haus geplant. Er bekam Baustopp wegen Wasserschutzes.

1993 Baustopp. Seitdem stand dort ein Container. B.T. organisierte in 2008, dass der Container abgeholt wurde. UCR: 2020 wurden diverse kleine "Bauten" an der Grundstückgrenze entfernt, die Garage steht immer noch.

Für Korrekturen, Ergänzungen und Hinweise bin ich sehr dankbar.

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