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You find us in the wilderness of the EIFEL in the village Hammer in the west of Germany near the border of Belgium !
 
  Geschichte der Häuser und Menschen von Hammer
  Grünentalstrasse 31
      
      Hausname: "TukuTuku" (= Motorrad in der afrikanischen Sprache Lingala). 
  Hausalter :  2003
    Hauserbauer: Patricia Govers-Tesch und Bernd Tesch durch Alfred Reetz
    Derzeitige Eigentümer Patricia Govers-Tesch (*28.06.1956) und Bernd Tesch (*20.08.1941)
    
    
    
    "Hammerhütte". Foto: 
    B.T. Winter 2003 / 04. Unten rechts die Rur.
    
    1821
    Zwecks 
    Erhebung von Steuern bei Besitz werden erste genauen Karten durch die Preussen  auch von Hammer angefertigt.
    
    1821.10.
    Erste "Gemeinde-Kharte" der Gemeinde Eicherscheidt
    Regierungsbezirk Aachen
    Landkreis 
    Montijoie
    Bürgermeisterei Eicherscheid Maßstab 
    1:10.000
    Diese umfaßt die Flure:
    Flur A genannt: Hammer. Flur B genannt: 
    Holderknipp. Flur C genannt: Belgenbach. Flur D genannt: Eicherscheidt. Flur E genannt: 
    Bremersbach. Flur F genannt: Teufelslei.
    Auf dieser Karte ist verzeichnet, daß 
    es eine Anlage B für Hammer gibt.1821
    Anlage 
    B. ist im Maßstab 1: 1250.
    Auf dieser Karte sind im Bereich des heutigen Tesch-Hauses 
    andere Besitzverhältnisse angegeben. Im wesentlichen gehen die heutigen Flurstücke 
    114 + 119 aus den früheren Flurstücken 126 /1 und 126 /2 hervor.
    
    1826
    Roedig, 
    Hubert wohnhaft in Hammer. Erster Besitzeintrag von 126 / 2
    Roedig, Peter wohnhaft 
    in Hammer. Erster Besitzeintrag von 127
    Lauscher, Hubert (vermutlich Matthias 
    Hubert) wohnhaft in Hammer (vermutlich Rurstr. 23). Erster Besitzeintrag von 128 
    (+ D)
    
    1852
    Unter 
    Artikel 228 = Besitz von Hubert Roedig steht, daß 126/2 veräußert 
    wurde an Art. 474 = Besitz von Martin Jansen. Breuer, 
    Qurin, Ackerer, Witwe Anna Maria (geb. Huppertz)
   1953 Johann 
    Wald
., und
   1970 Jansen, Josef, Ehefrau (?) Gertrud 
    (geb. Breuer) alle wohnhaft in Hammer 
 
    
    1920
       
  
    Hammer in ca. 1920. Postkarte der Gastwirtschaft Bongard oben rechts eingeklinkt. Es ist das einzige mir bekannte Foto wo der Mühlbach, die Mühle und der alte Feldweg zwischen Rur und Mühle noch zu sehen ist. Oben links sieht man noch die alte Strasse von Hammer nach Eicherscheid. Links unten endet ein Feldwegteil an der Rur. Heute ist dort ungefähr der "Wendehammer" der Strasse "Am Hammerwerk". Ein paar Meter weiter nach oben fliesst der Mühlbach von links nach rechts ins Bild. Und macht dann eine Kurve. Genau dieser ehemalige Mühlbach ist unsere heutige Grundstücksgrenze.  
    
    1963
    Franz Löhr  und Witwe Josefine (geb. Förster, Landwirtin), wohnhaft 
    in Rohren   
    1959 
    Flurstück 119 ab 1959 : 1894 
    Grundstücksänderung des Artikel 131 (?)
    512 / 126 wurde zu zwei neuen 
    Parzellen 515/126 (78, 63 Fuß) und 513/126 (20,78 Fuß)
    
    vor 
    1955
    Margarethe Scharnig (Lehrerin, geb. 14.10.1899, gest. 1971), unverheiratet, 
    Rektorin an einer Stolberger Schule.
    Peter Scharnig (Werkschutzleiter, geb. 
    26.06.1904, gest. 1983), Bruder der Margarethe, beschäftigt beim Eschweiler 
    Bergwerksverein als Werkschutzleiter. Beide kaufen von Richard und Josefine (Finchen) Jansen aus Hammer das Grundstück Grünentalstr. 31.
    
    1955
    Das 
    Holz-Häuschen wurde zum Zwecke eines Wochenendhauses gebaut von den Geschwistern Margarethe 
    und Peter Scharnig. Beide sind mittlerweile verstorben, 
    allerdings lebt am 29.07.2002 die Ehefrau von Peter Scharnig, Käthe Scharnig (geb. ca. 1906) noch.
    
     
  
  
    "Wochenendhaus 
    Scharnig" ca. > 1955 . Foto: Vermutlich Margarethe und Peter Scharnig. 
    Archiv Dr. Rainer Kummer / B.T.
    
    
    
    
    2016: Noch unsicher, ob das braune Holzhaus die Grünentalstrasse 31 ist. Unten ist der Campingplatz.
    
    Das Häuschen wurde wohl zunächst ohne die kleine Küche 
    gebaut. Die frühere 
    Wiese, die heute als solche nicht mehr erkennbar ist, ist später hinzugekauft worden. Die Wiese gehörte der Familie Hans-Herman-Josef 
    Jansen. Diese bewirtschafteten den früher neben diesem  Grundstück befindlichen Campingplatz. Heute ist es die Tesch-Zufahrt zur Garage. Das Wohnhaus von Frau Jansen (Haus 32 früher) ist heute noch da. Das 
    Wochenendhaus wurde während der ganzen Zeit neben der Nutzung durch Margarethe 
    und Peter Scharnig von einer grösseren Zahl von Verwandten der beiden genutzt. Nach 
    dem Tod von Frau Margarethe Scharnig wurde ihr Besitzanteil teilweise an ihren 
    Bruder, teilweise an ihre Grossnichten und Grossneffen, vererbt. 
    
    Gemäß 
  Zuschlag vom 27.02.1985 erhält Zarka Marasovic (Arbeiterin, Aachen) die laufende 
    Nr. 3, 4, 5.
    
    1998
    Bernd und Patricia Tesch
  In dieser Zeit wohnten wir noch gemeinsam in Zweifall, Zur Fernsicht auf 64 qm inklusive  meinem Büro.
    Patricia wollte gerne in eine größere Wohnung mit einem eigenen Raum. Und am Liebsten hätte sie ein eigenes Haus. So 
    machten wir uns viele Jahre "locker" auf die Suche. Und fanden bei einer Motorrad-Tour in Hammer die Telefon-Nummer eines Maklers. Das Grundstück war so zugewachsen, dass wir den Eingang nicht finden konnten.
    
    2001.07.03
    Auf 
  dem Wege zum Grundstück macht Patti im Auto erstmalig die Aussage: "Es 
    ist so aufregend als wenn man heiratet". Daraufhin gebe ich ihr einen Kuss 
  und sage: "Jetzt sind wir verheiratet". Einen Tag später sagt sie 
    so nebenbei: "Inoffiziell sind wir jetzt verheiratet". Richtig heiraten 
    wir erst am 05.04.2002.
    
    2001.08.30
    Baugenehmigung  für Patricia Govers-Tesch und Bernd Tesch durch die Stadt Aachen, Herrn Paustenbach, 
    für Grünentalstr. 31 erteilt.2002.10.16. Nach 46 Tagen Bauzeit setzen 9 liebe Leute 1249 Dachziegel auf das Pultdach unser Holzhaus. Damit ist das Dach dicht !
 
  
  2001.12.27
Frau Radoika Reichenbach verkauft uns mit Notarvollmacht von Zarka Marasovic  (Geb. ca. 1920-25. Gest. 04.2000 in Kroatien. Einziger Sohn wohnt 20 km von Split über einen Berg im  Ort Dugopollje) ca. 2.100 qm Hanglage an Patricia Govers und Bernd Tesch. Diese sind im Grundbuch eingetragen als Eigentümer Grünentalstr. 31 am 2002.06.08.
Dr. Rainer Kummer und seine Frau Silvia besuchen uns einfach so und Rainer erzählt, daß er früher hier gespielt hat. Er hat dankenswerterweise viele Details beigefügt.
2002.10.16
Nach 46 Tagen Bauzeit setzen 
                            9 liebe Leute 1249 Dachziegel auf unser Holzhaus "Hammer-Hütte" (Tesch). Cheferbauer ist mein Reisefreund 
  Alfred Reetz. Im Wesentlichen mitgeholfen haben Bert, Georg und Josef. Patricia Govers-Tesch. Bernd Tesch.
  
  
    2003.04.26
    Umzug von Patricia Govers-Tesch und Bernd Tesch
  von 52224 Stolberg-Zweifall, 
  Zur Fernsicht 18 nach 52152 Simmerath-Hammer, Grünentalstr. 31 mit 17 Helfern.2003.05.06 
    Patricia Govers-Tesch und Bernd Tesch sind angemeldet als "Hammer"-Bewohner.
    
    
    2004
    Bernd und Patricia Tesch. Prof. Dr. Werner Bausenhard zu Besuch bei uns. 
    
    
    2005.02.08
  Die Sonne kommt erstmalig ganz über den Berg bei Tesch in Hammer. Die Ureinwohner nennen diese Gegend "Kleinsibirien", weil die Sonne 2-4 Monate fehlt.
  
  2005.02.20  
  
Foto: B.Tesch 20.02.2005. Die berühmte Behelfsbrücke, die vorher in Mostard aufgebaut war, hier nun über die Rur. Im Hintergrund das Tesch-Haus Grünentalstr. 31. Inzwischen existiert die Brücke nicht mehr. 
  
  2005.11.05
  Die Sonne kommt das letzte Mal über den Berg im Süden unseres Hause. Ca. 08.02.2006 müsste sie erstmalig wieder auf unser Haus scheinen. "Jupp" Krumbeck erzählt mir, dass der Volksmund hier diese Gegend , die im Herbst / Winter im Schatten liegt, auch "Klein-Sibirien" nennen.
     
     
     2006.01.30
Noch wenige Tage, dann kommt die Sonne wieder über den Berg zu uns: Ca. 05.02.2006
  
  2006.05.
  Ginster wird als die Charakterpflanze der Eifel und als Eifel-Gold bezeichnet. Sie hat sich bei unserem oberen Hang vor der Haustür durch mehrere Büsche von alleine angesiedelt und wunderschön lange gelb geblüht.
  
  2006.06.18
  Wir haben jetzt wieder einige Pflänzchen Hainbuchen aus der EIFEL mitgebracht und vorne an der Strasse angepflanzt. Ich bin gespannt, wieviele Jahre es dauert bis eine Hecke kommt. Erstmalig habe ich auch einen Fichtenstamm genommen, diesen mit der Kettensäge etwas ausgehöhlt und dort eine Farne aus dem Wald reingesetzt. Das hatte ich gestern bei der "Mühle" vor "Gut Reichenstein" erstmalig gesehen.
  Während ich im Jahr 2005 wohl 600 Nacktschnecken alleine bei uns auf der Terrasse fangen und durch  Salzwasser beseitigen  musste, sind es in 2006 nicht mehr als 150 bisher. Mir ist noch nicht klar, ob dieses das Ergebnis meiner Jagd in 2005 ist oder der kalte Winter oder Beides dafür verantwortlich ist.
  
  2006.Juli
  Unteren Hang begradigt und abgestützt. In ca. 14 Tagen habe ich im Wesentlichen alleine ca. 10 Tonnen Steine bewegt, um den unteren Hang zur Garage abzustützen. Die Steine stammen alle von unserem Gelände, besonders von der diesjährigen Anlage der Kanalisation auf unserem Gelände und dem Aushub der Garage in 2004.
    
  2007
  Der gesamte Winter 2006 / 2007 in Hammer war extrem milde. So gut wie kaum Schnee und nur ab und zu geringe Nachtfröste. DAS im Gegensatz zu dem langen, sehr kalten und schneereichen Winter 2005 / 2006.
  Vom 06.01.-26.01.2007 sind wir mit unserem Jeepi (Bj. 1994. Mit  113.000 km seit August 2006 gekauft) 5.900 km nach N-Spanien und Portugal gereist. Dort haben wir zwar meistens draussen im Zelt geschlafen (bis -4°C nachts), aber wir hatten tags 15-21°C. 
  
  2007.02.05
  Die Sonne kommt erstmalig über den Berg ins Rurtal zu unserem Haus. Jeden Tag ein wenig mehr. Eine Woche später sitzen wir schon draussen auf unserer Terrasse für 15 Minuten in der Sonne ! 
  Die Schneeglöckchen blühen seit ca. 10.02.2007 natürlich zuerst bei uns im Garten. ca. 14.02.07 folgen die ersten gelben Krokusse !
  Es ist so schön hier im Rurtal !
  
  2007.09.15
  Der April war ein Sonnen-Monat ! Aber der Sommer war nicht besonders sonnig. Dafür hat der beginnende Herbst ein paar dezent-sonnige Tage mit nicht zu grellen Schatten für  Luft-Fotos von unserem Holzhaus. Horst  Steffens aus Mützenich (nun Höfen) hat aus seiner Anfangsidee, von seinem eigenen Haus ein preiswertes Luft-Foto zu haben, mehr ein Hobby gemacht - statt grosses Geld zu verdienen. Für € 75,00 (Ein Flugzeugfoto kostet €750,00) kann man eine Serie von Luft-Fotos aus 15 m Höhe von seinem Haus machen lassen: www.luft-foto.com
  
   
 
2007.09.15 Pattis und Bernds "Holzhuette Westseite". Foto Horst Steffens (C)

2007.09.15 Pattis und Bernds "Holzhuette Südseite". Foto Horst Steffens (C)

2008.08.08. Hammer. Gruenentalstrasse 31vom gegenüberliegenden Berg aus. Zuerst der Fluss Rur. Foto B.T.
2008
10.02.2008 Erste Sonne bei Tesch in "Kleinsibirien" von Hammer 
Der Ur-Hammerer "Jupp" Krumbeck erzählte B.T. im Februar 2005, dass der westliche Teil von Hammer "Kleinsibirien" im Volksmund heißt, weil er hinter dem großen Berg im Norden liegt und daher 2-4 Monate keine Sonne bekommt.
23.04.2008 Amtliche Bescheinigung über die abschliessende Fertigstellung des Bauvorhabens Grünentalstrasse 31.
24.-26.04.2008  "50.Tesch-Globetrotter-Treffen" mit > 300 Teilnehmern in Malmedy / Belgien 
Schönstes Wetter-Wochenende in Hammer und Umgebung bisher in 2008.
29.09.2008 Die Eichenblätter färben sich herbstlich. Wunderschön anzusehen.
2009
16.05.2009 Grünental und Anne 
Jetzt wissen wir auch, warum ein Teil unseres  Rurtales seit je her "Grünenthal" heißt: Im Frühjahr besonders "brüllt" es nur so von grün hier. Schön, dass "Anne" Ratschke noch hier war. Sie war ab 1941 in Prenzlau von meinem Alter 8 Monate bis zu 8 Jahren in Elsfleth mein Kindermädchen. Und hat sich wie eine Mutter immer um mich gekümmert. Am 14.05.2005 starb sie mit 86. Und bleibt unvergessen.
2010

05.02.2010 Hammer. Gruenentalstrasse 31. Blick aus dem Haus auf die Rur.

05.02.2010 Hammer. Gruenentalstrasse 31. Blick von oben von der Gruenentalstrasse 31. 
  2011
  Sa, 20.08.2011, 70. Geburtstagsfeier von Bernd Tesch hier auf dem Grundstück mit 163 Gästen.
  
  
  2014
 
 
 
  23.04.2014 Sohn Malik (Tesch) hat organisiert, dass drei zu große Fichten in einem Tag weggenommen wurden. Sie haben Licht und Wärmeeinstrahlung durch die Sonne weggenommen, aber schwankten vor allen Dingen bei Sturm viel. Sie wurden 1955 ca. also vor bald 60 Jahren gepflanzt. Eine Fichte wurde mit 28m Höhe geschätzt. Söhne Min und Malik Tesch haben uns das dankenswerter zu Weihnachten geschenkt.. Fotos: Malik Tesch mit Handy
   
  Für Korrekturen, Ergänzungen und Hinweise bin ich sehr dankbar.
  
  
  Copyright (C) Bernd Tesch, Übernahme von Daten, Texten, Abbildungen und Texten nur nach schriftlicher Genehmigung.
  
  An dieser Seite haben mitgearbeitet:
  Maria Tollhausen (Hammer)
  Magret Idon (Hammer)
  Dr. Rainer Kummer
  Norbert Sundarp (Aachen)
  Bernd Tesch (Hammer)