Vom Jahre 0 an
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Die Römer verleihen der Stadt Aachen und Umgebung eine erste Blütezeit 400 Jahre lang.
400 - 500 nach Chr.
Die Franken brachten die römische Stattsorganisation zum Einsturz. Erste planmäßig Besiedlung dieses Eifelraumes durch die Franken mit Rodung der Wälder zum Anlegen von Feldern. Die Menschen waren damals schon christianisiert.
486 nach Chr.
Nach dem Abzug der Römer kamen die Franken. Clodwig I gilt als Gründer des Frankenreiches. Er vernichtete die verbliebenen Römer.
769
Der Frankenkönig "Karl der Große" erhebt Aachen wegen seiner strategischen Lage und der heißen Quellen zur Pfalz. Damit wird Aachen zum bevorzugten Aufenthaltsort des Hofes.
888
Der Ort Konzen, 7 km im N von Hammer, ist die älteste Siedlung des Monschauer Landes. Er war einer der 43 fränkischen Königshöfe von "Karl dem Großen" und damit politischer, wirtschaftlicher und kirchlicher Mittelpunkt. Erstmals 888 erwähnt, war Konzen Jahrhunderte hindurch Sitz der Verwaltung. Von hier aus ging auch die weitere Besiedlung des Umlandes durch Rodung der Wälder.
1300
Trennung des Kirchenbezirks Simmerath von der Mutterpfarrei in Konzen. Falls in dieser Zeit in Hammer schon Menschen in Häusern gelebt haben sollten, wären diese vor 1300 nach Konzen und nach 1300 sicher in Simmerath zur Kirche gegangen.
1198 (1096) Erstmalig wird "Monschau" als "de Monte Ioci ?" erwähnt im Zusammenhang mit der Burg Monschau dort, die den Herren "Montjoie ? " gehört. Die Wallone deuten den Namen mit "schöner Berg" 1198 geht die Herrschaft über Montjoie zum Herzogtum Limburg.
1342
Erstmalige Erwähnung der Gemeinde Simmerath in einer Akte im Waldrecht
1346
Erstmalige Erwähnung der Kirchengemeinde Simmerath neben der Mutterkirche in Konzen.
1348
brach die
Pest in Europa aus und vernichtete 1/3 der europäischen Bevölkerung. Welchen Einfluss das auf dieses Gebiet hat, ist BT. unbekannt.
1435
Das gesamte Monschauer Land inklusive Simmerath fiel 1435 vom Herzogtum Limburg an das Herzogtum Jülich.
1522-1559
Aufgrund der größer werdenden Anzahl von Mitgliedern wird die Mutterpfarre Konzen in eine zweite Mutterpfarre Simmerath geteilt. Beide Pfarren waren damals noch sehr groß.
Zur Mutterpfarre Simmerath gehörten nun: Bickerath. Dedenborn. Huppenbroich. Kesternich. Kommerscheid. Lammersdorf. Mulartshütte. Paustenbach. Pleushütte. Rollesbroich. Rurberg. Steckenborn. Vossenack. Witzerath. Woffelsbach. Zweifall.
Da die Wege zur Mutterpfarre von diesen Ortschaften oft sehr weit waren, wollten diese nun alle kleine Kapellen oder Kirchen für die heilige Messe haben. Nachdem die Erzdioziöse Köln, der Aachener Marienstift, der Landesherr und der Pfarrer der Mutterkirche jeweils zugestimmt hatten, war das meistens möglich. Jedoch waren daran Auflagen des Bezahlens gebunden. Und Taufen, Trauungen und Beerdigungen durften nur in der Mutterkirche durchgeführt werden.
1534
Herzog Johann V. von Jülich, zu dessen Herrschaftsbereich Dreiborn gehörte, veranlasste ein Gesetz, nach dem "alle Wiedertäufer und Wiedergetaufte", auch die dafür halten oder lehren, daß die Kindtauf nichts sei, nach dem Inhalt der kaiserlichen constitution von dem Leben zum Tode geurteilt und gestraft werden sollen". Rabold von Plettenberg, Herr zu Dreiborn von 1522-1544, befahl den Wiedertäufern mehrmals, das Land zu verlassen. Auch als er die Zugehörigkeit zu den Täufern mit einer Strafe von 150 Thalern belegte, blieb der Auswanderungsbefehl unbeachtet. Erst sein Nachfolger, Friedrich von Eltz, teilt 1548 seinem Nachbarn, dem Grafen Dietrich IV. von Manderscheid-Schleiden, mit, daß im Einvernehmen mit dem in den Grafschaften Schleiden und Reifferscheid gegen die "böse und verfluchte Sekte der Wiedertäufer, die je länger je mehr zunehmen", eingeschlagenen Verfahren auch er sie verjagt und vertrieben habe. Über fünfzig Erwachsene, darunter Angehörige der Familie Hennes, haben damals im Dreiborner Gebiet ihre Heimat verlassen müssen; ihre gesamte Habe fiel an den Landesherrn. Morsbach verlor ein Siebtel, Herhahn ein Sechstel, Ettelscheid ein Fünftel seiner Bewohner. In den Jülicher Landen wurden die Täufer nicht ausgewiesen, sondern hingerichtet, und zwar die Widerrufenden durch das Schwert und die Hartnäckigen durch das Feuer, was man "gerechtfertigt" nannte.
20.12.2007 B.T.: Quelle: Autor des Artikels "Wiedertäufer im Kreise Schleiden" ist 1954 Friedhelm Sieben, Schleiden.
http://www.wisoveg.de/wisoveg/heimatkalender-eu/2004b/34wiedertaeufer.html
Ob und wieweit das Dedenborn betraf ist B.T. noch unbekannt.
1543
Krieg des Herzogs von Jülich (zu dessen Gebiet auch Dedenborn gehörte) gegen den deutschen Kaiser. Durch kriegerische Ereignisse und Kampfhandlungen wurde auch die Tiefenbacher Mühle zerstört. Der Tiefenbach mündet in die Rur bei Dedenborn.
1557 / 1958
Laut Dr. Elmar Neuß in www.gv-mon.de gilt:
Dedenborn (Erstbezeugung a.1557/58 Dietenborn ; weiter a.1560/61 der Dedenbor; als Beiname in einem Personennamen a. 1560/61 Vaiß uff dem Diedenborn ).
Die Anfänge von Dedenborn mit seinen unabhängig voneinander entstandenen Ortsteilen Rauchenauel (Erstbezeugung a.1549/50 Gerhardt Ruchenhauwen ; a.1550/51 Gerrit / Gieret in Ruchenauwell als Beiname einer Person ) und Seifenauel (Erstbezeugung a. 1564/65 ( Vaiß in Seuernauwen ; a.1565/66 Vaiß vff Seiffenawen , ebenfalls als Beiname einer Person) fallen in eine jüngere Siedlungs- und Ausbauphase des Monschauer Landes von der Mitte des 15.Jahrhunderts an, als jetzt auch die größeren Täler aufgesiedelt wurden. Während aber die meisten dieser Siedlungen ihre Entstehung gewerblichen Zwecken und Mühlenwerken verdanken (s. Hammer, Simonskall, Mulartshütte) sind die drei Dörfer landwirtschaftliche Gründungen.
Alfons Graß beschreibt im Jahrbuch Monschau 1956 sehr ausführlich verschiedene Möglichkeiten der Herleitung des Wortes Dedenborn. Elmar Neuß reduziert es im oberen Artikel auf "Deden" kommt vom Personennamen und Siedler Diet-rich, Diet-helm. Und "born" kommt von mundartlich Bú-er = nhd. Born 'sprudelnde , fliessende Quelle'. Born dürfte auf die Flurstelle Kell zu beziehen sein, die ständig in Dedenborn Wasser führt.
Tiefenbacher Ölmühle. Ölgemälde auf Leinwand 1979 gemalt von Jankovic.
10.08.2011 zu verkaufen von ralflaschet@gmx.de Tel. 02408-704835
1648 Tiefenbacher Öl-Mühle gebrauchsunfähig
Die Ölmühle liegt im Nachbartal von Dedenborn und diente zur Herstellung von Bucheckern - und sonstigen Speiseölen. Sie wird als gebrauchsunfähig bezeichnet (Quelle: Landesarchiv Düsseldorf Rent- und Forstmeisterrechnungen). 25.01.1711 Der Prior von Reichenstein schenkt der Pfarre Eicherscheid die Ölmühle. 1875 Aufgabe der Herstellung von Ölen.
1649
Die Fürsten erlaubten, dass die "Benden", schmale Stücke im Tal neben dem Fluss bis zu den steilen Flusskanten,
von dort ansässigen Familien von Bäumen gerodet und besiedelt werden durften. Damit wurden sie Eigentümer und konnten dieses gerodete Gebiet auch weiter vererben und aufteilen. Für diese neuen Besiedlungsgebiete mit Höfen und Wiesen mussten die Menschen
zweimal pro Jahr einen "Schatz" an den Fürst zahlen. Noch heute sind die meisten Gebiete am Fluss in privater Hand während die Wälder daneben in Staatsbesitz sind. Der Siedlungsbestand 1649 war laut Lagerbuch von: Hermeßhammer 16 Orff. Diedenborn 25 Orff. (Dr. Elmar Neuß am 25.10.2013).
- In Hammer und Widdau z.B. sind die Karten der Preussen ab ca. 1821 mit Grundstückseigentümern und Grenzen erfasst. Und ab ca. 2013-2013 digitalisiert vom Katasteramt zu erhalten.
1717 Katholische Kirche Dedenborn wurde gemäß einer Inschrift im Türbogen der Eingangstür im Jahr 1717 erbaut
1719.06.09 Einweihung der Pfarrkirche St. Michael
Einweihung der Pfarrkirche St. Michael in Dedenborn. Besondere Förderung durch den in der Mutterkirche in Simmerath seit 1688 tätigen Pfarrer Peter Richartz.
Dr. Elmar Neuß:
Die Kirche von 1717/18 ist - ungeachtet eines Anbaus (1973) - der einzige erhaltene ländliche Kirchenbau aus der Epoche im Monschauer Land, als sich die größeren Orte von den alten Pfarrkirchen Konzen und Simmerath zu lösen begannen.
1815 Dedenborn wird Teil von Preussen
Nach der französischen Besetzung 1894-1814 fiel aufgrund des Wiener Kongresses Westfalen und die Rheinprovinz an die Preussen. Diese behielten wohl die fast "1000-jährige Verwaltung" des Monschauer Landes bei. Der Regierungsbezirk Aachen wurde in 12 Landkreise aufgeteilt. Vermutlich wurde wohl auch die alte Aufteilung der Gemeinden / Bürgermeistereien beibehalten. Der Landkreis Montjoie bestand 1816 aus 12 Bürgermeistereien, z.B.: Dedenborn (mit Hechelscheid, Rauchenaul, Seifenaul, Woffelsbach); Eicherscheid (mit Hammer); Höfen (mit Heidgen, Rohren); Imgenbroich (mit Conzen, Eschweid, Menzerath, Mützenich, Widdau).
1929
"Dedenborner Idyll" steht unter dem Foto von 1929. Unklar ist, ob das Dedenborner oder Hammer Kinder sind. Wer weiß mehr ?
Foto 1929 von Klinkenberg aus Hammer. Archiv Horst Klinkenberg.
1929
Rauchenaul Mühle in 1929. Foto Georg Klinkenberg. Archiv Horst Klinkenberg.
1929
Dedenborn im Hintergrund in 1929. Links Georg Klinkenberg mit Franz Bimmermann (Vater von Sera Bimmermann, verh. später mit Georg Klinkenberg in Hammer). Re: Franz Klinkenberg, Bruder von Georg. Alle bei einer der häufigen Wanderungen / Urlaube in dieser Gegend.
1929 Geschichte von Dedenborn durch Lehrer Wirtz
Lehrer Wirtz publiziert im Eremit (4. Jahrgang. 1929 Nr.4 und 5)
die Geschichte von Dedenborn. (Mir wurden mündlich auch Jahrgänge 1932 und 1936 genannt. Ich konnte das aber noch nicht überprüfen).
04.08.1931 Steinbeil in Dedenborn gefunden
Beim Strassenbau von Dedenborn bis zur Strasse Simmerath-Einruhr fand man ein Steinbeil. Ähnliche Funde gab es auch vorher in Rurberg. 1956 erhebliche und im Rathaus Simmerath ausgestellte Steinzeit-Funde im Nachbarort Hammer.
Wer weiß, wo das geblieben ist und wie alt das geschätzt wurde ?
1938 Straße Hammer - Eicherscheid wird gebaut
Die Straße Hammer - Eicherscheid wurde, besonders im „Hohlweg“ durch größere Erdbewegungen verbessert.
Vermutlich wegen des Baues des Westwalls.
1939
Die heutige Grünentalstrasse in Hammer war früher nur ein Forstweg. Die Rurtalstrasse Grünenthal – Hammer - Dedenborn wurde durch die Organisation TODT neu verlegt und gebaut. Die "Organisation Todt" (OT) entstand im Mai 1938, als Adolf Hitler den durch den Autobahnbau bewährten Fritz Todt mit den Arbeiten für den bis dahin von der Wehrmacht geleiteten Bau des Westwalls beauftragte. In diesem Zusammenhang wurden auch erste Wasserleitungen in Hammer verlegt.
17.05.2007 Willi Lauscher erzählte mir, dass man vor dem Strassenbau Hammer - Dedenborn 1939 mit einem Pferdefuhrwerk vierzehn Mal durch das Rurbett musste, um Dedenborn von Hammer zu erreichen.
1945
1945. Blick auf Dedenborn. Archiv Kreis Aachen.
1945
1945. Dorfstrasse. Archiv Kreis Aachen.
1950
1950. Postkarte. Archiv B.T.
1951 Gemälde des Eifelmalers Hermann Thoeren (Geb. 1870 in Hüls bei Krefeld. Gest 1958 in Aachen).
Titel:
Dedenborn in der Eifel. sign. Herm. Thoeren - dat. 1951 u.r. . Schönes stimmungsvolles Eifelbild - Öl auf Leinwand - orig. Rahmen. Guter Zustand - sofort präsentierbar. Abmessungen:76 x 51 cm - mit Rahmen 86 x 60,5 cm.
Literatur:s. Eifelmaler von einst - Kunstforumeifel. S. Suermondt-Museum Aachen. S. Ausstellung im Neuen Kurhaus Aachen (Bild No. 2). Wurde dort vom Vorbesitzer erworben. Fritz von Wille - Alfred Holler - Heinz Heinrichs - Curtius Schulten - Prof. Reifferscheidt.
03.10.2013: Verkaufsangebot bei ebay für € 480,00.
Ein Tipp von Josef Wilms. http://www.ebay.de/sch/i.html?_trksid=p2050601.m570.l1313.TR0.TRC0.XDedenborn&_nkw=Dedenborn&_sacat=353&_from=R40
21.01.1952 Neue Rurbrücke
Einweihung der neuen Rurbrücke zwischen Seifenaul und Rauchenaul.
01.10.1952 Erste Wasserleitung.
Einweihung der Wasserleitung. Vorher musste alles Wasser aus zwei Brunnen geholt werden. Der Brunnen "Kell" führte auch bei Trockenheit immer Wasser.
1954 Jungschar Gruppen in Dedenborn im Zeltlager 31.07.- 09.08.1954
Zu dieser Zeit war Hans Christ Gruppenleiter der KJG (Kath. Jugend Gemeinde) St. Marien Eschweiler Röthgen – Unser Zeltlager vom 31.07 – 09.08.1954
1954. Dedenborn.
Gesamtansicht. Foto Archiv von Hans Christ. Zu dieser Zeit Gruppenleiter der
KJG (Kath. Jugend Gemeinde) St. Marien Eschweiler Röthgen -
so die Korrekte Nennung der Jugendgruppe.
1954. Dedenborn. Honorige Gäste aus der Heimatpfarre St. Marien Eschweiler Röthgen.
Links Kaplan Franken, Bürgermeister Gorissen, Pastor Zohren. Archiv Hans Christ aus Eschweiler.
1954. Dedenborn. Ansicht vom Ort. Archiv Ph. Keuter aus Gressenich.
1954. Dedenborn. Archiv Ph. Keuter aus Gressenich.
1954. Dedenborn. Archiv Ph. Keuter aus Gressenich.
1956 Geschichte von Dedenborn durch Lehrer Grass
Lehrer Alfons Grass publiziert noch einmal die Ortsgeschichte "angepasst" unter seinem Namen. Im Jahrbuch Landkreis Monschau. 1956. S. 146-153.
1956 Seifenaul und Rauchenaul bekommen Wasserleitung
Seifenaul und Rauchenaul werden an die Wasserleitung angeschlossen.
1962 Kirche von Dedenborn
Dedenborn. Kirche St. Michael vor der Neugestaltung 1960. Gemälde von Heimatmaler Josef Artz (*1899 Eschweiler-Hastenrath +1965 Eschweiler). Das Original hat die Größe von ca 50 cm X 80 cm. Geschenkt in 1961 an Hans Christ, der das in 2012 besitzt.
21.03.2012 Freundlicherweise erspät, für diese website fotografiert und zur Verfügung gestellt von Ferdinand Keuter aus Gressenich.
Aus dem Netz: (Quelle ist B.T. unbekannt): Die katholische Kirche Dedenborn wurde gemäß einer Inschrift im Türbogen der Eingangstür im Jahr 1717 erbaut. Im 20. Jahrhundert wurde die Chorwand der kleinen, einschiffigen Bruchsteinkirche mit eingezogenem Westturm eingerissen und die Kirche durch einen Querbau modern erweitert.
Im Inneren befinden sich ein geschnitzter Kreuzweg, Osterleuchter, eine Statue des hl. Michael und eine Kreuzigungsgruppe, die allesamt aus dem 18. Jahrhundert stammen. Um die Kirche sind Grabsteine aus dem 18. Jahrhundert und späteren Jahren aufgestellt, die vom aufgelassenen ehemaligen Friedhof hierhin gebracht wurden.
Die 14 geschnitzten Stationen des Kreuzweges plus 1 St. Helena stammen vom Dedenborner Schnitzer Peterche von Ferkes Höfche.
Diese Stationen sollen Vorbild gewesen sein für die 14 äußeren Stationen des Kreuzweges an der Strasse. Wann genau diese und von wem gebaut wurden, konnte bisher niemand sagen.
1963 Eifelhaus gemalt von Erich Charlier
Im Dezember 2010 zeigte mir Erich Charlier das Orignal, was in seinem Besitz ist. Die Haus-Nr. dieses Eifelhauses in Dedenborn war ihm unbekannt. Wer hat in 1963 dort gewohnt ?
1971
1971 Kapelle von Dedenborn. Die Zeichnung hängt im Haus Dedenborn und ist von Erich Charlier
Dieses Bild wurde ursprünglich von Erich Charlier einem Pfarrer in Dedenborn geschenkt.
Als dieser Dedenborn verlies, meinte er, dass das Bild in Dedenborn bleiben müsse. Seitdem hängt es im "Haus Dedenborn".
1972.01.01
Landkreis Monschau aufgelöst. Kreis Aachen entsteht.
Landkreis Monschau wird durch die Gebietsreform des Landes NRW aufgelöst. Der größere Kreis Aachen entsteht aus den früheren Kreisen Monschau und Aachen und den Gebietsteilen Jülich, Düren, Geilenkirchen / Heinsberg und Schleiden. Der Landkreis Aachen umfasst in 2003 genau 7 Städte und zwei Gemeinden mit 550,64 qkm und 285.954 Einwohnern.
Bis 1972 gehört Dedenborn zum Amt Imgenbroich (?). Ab 01.01.1972 wurden die Karteikarten der Bewohner von Dedenborn in Simmerath geführt.
Die Gemeinde Simmerath zählt in 2003 17 Ortschaften mit ca. 15.000 Menschen.
1990
1990 Schützenkönig Hermann Josef Jansen mit Marianne Jansen (Rotes Kleid) aus Hammer. Erster König der Schützenbruderschaft Dedenborn aus Hammer.
Vor 1990 Schützenkönig gab es jedoch bereits vier Jungschützenprinzen aus Hammer.
Diese waren:
1964 Herbert Steffen. 1968 Heinz-Werner Schorn. 1972 Reinhard Charlier. 1973 Norbert Charlier
10.2014 Angaben dankenswerter Weise von Helmut
Kaulard, Dedenborn.
1988
Haus Dedenborn. Die Federzeichnung hängt im Haus Dedenborn. Zeichnung von Erich Charlier 1988.
Haus Dedenborn. Restaurant. Cafe
1959 gebaut von Heinrich und Maria Bongard. Verpachtet an verschiedene Pächter.
1987 Sohn Karlheinz Bongard als Pächter.
In diesem Restaurant hängen zwei Bilder von Erich Charlier (Siehe oben).
Kapelle von Dedenborn 1971.
Diese Bild wurde ursprünglich einem Pfarrer in Dedenborn von Erich Charlier geschenkt.
Haus Dedenborn 1988
Mai 2008. Infos von Karlheinz Bongard.
1990 Einwohner in Dedenborn: 408 Bürger in Dedenborn.
1991
22.12.1991
Hochwasser in der Rur bei "Campingplatz Jansen, Seifenaul, in Dedenborn".
B.T.: Leider weiß ich nicht mehr, wer mir das Foto zur Verfügung gestellt hat. Eigentümer bitte melden ! 02.01.2013
1993
Skat in Dedenborn. Foto AVZ 10.03.1993
10.03.1993 sitzen v.l.n.r.: Reiner Steffen, Franz Hürtgen (Dedenborn), Hermann-Josef Jansen.Das Turnier fand in der damaligen Pfarrbücherei im Gemeindezentrum in Dedenborn (ehem. Volksschule), Auf den Feldern, statt. Weitere Spieler aus Hammer waren damals: Herbert Schütt, Rolf P. und Martin Wollgarten. Das Turnier ging über insgesamt vier Spieltage, wobei ein Spieltag im Obergeschoss des Feuerwehrgerätehaus in Hammer statt fand (Info von Helmut Kaulard aus Dedenborn).
05.04.2005 Ca.
Der neue, geplante Flächennutzungsplan von Dedenborn (1990 nur 408 Bürger. In 2005 ca. 450 Einwohner) und Hammer (ca. 200 Einwohner mit 1. + 2. Wohnsitz) für die nächsten 15 Jahre wurde der Bevölkerung vorgestellt. Ein geschätzter / berechneter maximaler Bevölkerungszuwachs mit 1. Wohnsitz soll in Hammer bis 2020 17 Personen sein. Das Gemeindezentrum von Dedenborn war gefüllt. Bürgermeister Hubert Breuer leitete Gespräch und Diskussion. Jürgen Förster (Bauleitplanung) erklärte recht gut die bestehenden und zukünftigen Nutzungen. Der selbständige Planer Bernd Becker hatte - aufgrund der Zahlen des 1. Hauptwohnsitzes von der Gemeinde - die Berechnungsgrundlagen geliefert. 1970 gab es in der gesamten Gemeinde Simmerath ca. 11.000 Bürger. Ca. 2005 sind es 15.657 (plus 16 %). Defacto ist in Hammer kaum Baubedarf, da die Bevölkerungszahlen sich kaum verändern. In Hammer soll eine Fläche östlich oberhalb des Rittweges und eine kleine Fläche zwischen Grünentalstrasse und Abzweigung der Landstrasse nach Eicherscheid als neues Bauland angeboten werden.
2005.12.01
Dedenborn: Baum mit einer wunderbaren Aststruktur. Am Eingang von Dedenborn - von Einruhr kommend - steht rechts beim ersten Haus ein. Foto B.T.
2007
2007. Dedenborn Übersicht. Foto B.T.
31.12.2007 Einwohnerzahlen in Dedenborn
Hauptwohnung: 440.
Nebenwohnung: 60.
Gesamt: 500 Menschen.
Juni 2010
27.06.2010 Ein Teilüberblick von Dedenborn.
Dezember 2010
06.12.2010 Ein Teilüberblick von Dedenborn.
13.01.2011 Ein Blick auf die Rur mit dem Hochwasser am Campingplatz. Im Sommer fließt die Rur kaum sichtbar am rechten Bildrand am Wald entlang. Vorne sind Wiesen. Größter Hochwasserstand zwischen 2001-2011. In 1993 soll es höher gewesen
sein. Foto B.T.
Am 12.05.2011 hatte ich eine sehr nette Begegnung. Ich traf die Eigentümerin des Campingplatzes Dedenborn Ursula Taubert.
Sie erzählte mit die Geschichte des Hauses.
1874
Carl und Gertrud Jansen "übernehmen" die Wasser-Getreide-Mühle
1936
Sohn Leo Jansen, verh. mit Victoria Jansen (Geb. Buchette) übernehmen die Mühle. Stoppen diese und bauen sie um bis 1939, um dann dort einzuziehen.
1960
Leo und Victoria Jansen haben fünf Kinder. Tochter Waltraud Taubert (Geb. Jansen am 01.08.1928 in Dedenborn) übernimmt 1960 den Campingplatz. Er hat 26 Stellplätze für Dauercamper.
13.01.2011 Neben der Rur am Campingplatz gibt es einen mir unbekannten Holzschnitzer-Künstler. Er hat wunderschöne Beispiele seiner Schaffenskraft auf einem Platz dort ausgestellt. Relativ neu ist dieses zum Winter passende Holzteil eines Elches. Im Wesentlichen mit der Kettensäge hergestellt. Foto B.T.
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