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www.hammer-eifel.de/Hammer-Geschichte/Hammer-Geschichte-2014.html
Letzte Bearbeitung durch Bernd Tesch: 19.12.2014, 31.5.18 (UCR)

Hammer in Europa / Deutschland / EIFEL an der Rur
(vff der Rhorn (1463), Rura, Roire, Ru, Roer, Rohr, Ruhr, Rur)

Hammer in Europe / Germany / forest EIFEL / river Rur



04.07.2008 Hammer von Westen nach Osten


Geschichte von Hammer
Wer nicht weiß, was früher war, kann heute nicht verstehen (Der weise Autor ist mir leider unbekannt !)

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Heimat Hammer in der EIFEL
und die Geschichte des Govers-Tesch-Grundstücks ("Holzhütte") in 52152 Hammer, Grünentalstr. 31.
Dokumentation der Hammer-Geschichte begonnen von Bernd Tesch im Dezember 2001 für seine Frau Patricia Govers-Tesch, für sich selber zum Verständnis des Lebens hier, für die Einwohner von Hammer und für weltweit an Hammer-Interessierte: Inzwischen hat sich heraus kristallisierte, dass Hammer zu den allerbest dokumentierten Orte von Deutschland zählt. Ich freue mich über jeden Beitrag zu Hammer.



Vorwort ausführlich

Liebe Leser dieser Webseite in und außerhalb von Hammer / EIFEL,

laut GOOGLE gibt es neun verschiedene Orte Hammer auf der Welt:

Dieses ist der Ort  Hammer von der Gemeinde Simmerath, Aachen, Nordrhein-Westfalen, Deutschland in der EIFEL


In dem Dorf Hammer leben rund 209 Menschen (1. und 2. Wohnsitz zusammen). Ich freue mich über jede interessante, wissenswerte Information zu Hammer im Rurtal und Umgebung. Insbesondere suche ich Fotos von den lebenden und natürlich früheren Menschen / Häusern von Hammer.

Herrliche EIFEL-Grüsse aus unserem "Paradies Rurtal" in Hammer von Bernd T.

"Hammer im Loch, wir finden Dich doch". Ein Spruch des alten Dorfpfarrers von Hammer, Herrn Anton Moritz aus Simmerath. 


Besucherstatist der website www.hammer-eifel.de durch Google ergab für 2009 - 2012

01.-31.01.2012 Besucher: 1.559.  Besuchte Seiten: 2.439.  Neue Besucher: 84,16 %


Januar 2014

24.01.2014. 19.30 Uhr. Mitgliederversammlung des Bürgervereins. Feuerwehrgerätehaus. Hammer.


Februar 2014


07.02.2014: Julie Margarete Thon wurde vermutlich in Düsseldorf geboren.
Mutter: Sima Rustom. Vater: Peter Thon. 1. Tochter: Lina Thon.
Die Eltern sind die Besitzer des Hammer-Werkes in Hammer.
Gratulation!



März 2014

Eigenartig: Im Winter 2013-2014 gab es so gut wie keinen Schnee in Hammer. Jedenfalls keinen, der lange liegen blieb. Die Temperaturen kletterten zwar ab und zu unter Null Grad Celsius. Aber das war´s. Im Gegensatz zum Winter 2012-2013, der sehr kalt und einige Monate lang war. Länger als der "normale Winter".

Der Rosenmontag war hier im Rheinland vormittags bedeckt. Und nachmittags bedeckt-sonnig. Wie schön!

Alaaf +Helau

03.03.2014 Rosenmontag im Karneval.


Herrliche EIFEL-Grüsse aus unserem "Paradies Rurtal" in Hammer von Bernd T.


"Hammer im Loch, wir finden Dich doch". Ein Spruch des alten Dorfpfarrers von Hammer, Herrn Anton Moritz aus Simmerath.

 


April 2014


2014.04. Narzissen-Tal beim "Übernachbardorf" Höfen. Foto: Dietmar Hames.


Mai 2014


05.05.2014, 07.14 Uhr: Milo Josua Zöll wurde "Im Geburtshaus Aachen" geboren: 3250g
Mutter: Kathrin Zöll. Vater Axel Zöll. 1. Sohn Eli Jakob Zöll.
Gratulation!


15.05.2014 Unitarisches Gemälde der Rur von der Holzbrücke aus (beim Wendehammer) mit Sicht nach Westen. Sizes: 50cm Hoch x 45 B. Acryl on paper on panel. Niederländische Malerin: Joke Vink. Einzel-Price: 149,99 € plus Versand.

Europawahl am 25.05.2014: Gehe wählen!
Fakten im Vereinigten Europa / United Europe: 28 Staaten. 507 Millionen Einwohner (Davon Deutschland ca. 81 Mio). Davon wahlberechtigt ca. 375 Mio. Das europäische Parlament hat 751 Sitze (Davon Deutschland 96 Sitze)..

B.T. Bei den vielen Diskussionen in der letzten Zeit bezüglich der geringen Wahlbeteiligung andiskutierte ein Moderator richtig: Viele der jungen Menschen haben nie einen Krieg und seine Auswirkungen erlebt. Und können daher die heutige Freiheit gar nicht so gut verstehen. Ich möchte dem unbedingt so zustimmen als Kriegs- und Nachkriegskind!

Natürlich bin ich mit meiner Frau Patricia zur Wahl gegangen. Und dort erwarteten mich drei Herren, denen ich unbedingt für Ihre ehrenamtliche Tätigkeit danken möchte! Was wäre unsere Gesellschaft ohne solche tollen Menschen, die Wahlhelfer!
Und dann erwartete mich ein Bündel Papiere zum Ausfüllen. Ich muss wohl zu den "Nichtinformierten" gehören, denn ich wusste weder von den anderen Wahlen, noch kannte ich die Leute. Wenn ich so bedenke, was alles in den TV-Sendungen so ausgestrahlt wurde, kann ich mich nicht daran erinnern, dass diese Wahlzettel und deren Sinn einmal klar und deutlich erklärt wurden. Dieses Gefühl hatte ich fast immer bei den Wahlen der letzten Jahre. Nach meinem Verständnis sollte im oder vor dem Wahllokal eine kurze, klare und partei- und personenneutrale Information liegen, was jeder mit der Wahl bewirkt.

Die Ergebnisse:
      


August 2014
Wir waren vom 08.07.-04.08.2014 mit unserem Jeep ca. 6.400 km happy in Skandinavien im Urlaub. Darüber werde ich intern einen Bericht schreiben, der auf Wunsch-Anfrage verfügbar ist.
Auf der Reise fiel mir dieses Foto auf: In einem Ort, wo wohl beim Tage-Abbau der Spitzhacke früher die große Bedeutung zukam, wurde diese weit sichtbar in Riesengröße abgebildet. Natürlich dachte ich sofort daran, einen solchen Hammer analog in Hammer aufzustellen. Das würde dem Ort die richtige Bewertung geben, denn es gibt kaum Orte in der Eifel, wo bereits ca. 5000 vor Chr. Menschen waren. Und der erste schriftliche Nachweis über das Hammer-Werk immerhin schon 1463 ist !!!


Übergroße Spitzhacke in Schweden. Foto B.T.


September 2014

Der beginnende Herbst ist immer Pilze-Zeit. Maronen und Steinpilze u.a., finden wir schon seit Jahren. Aber Pfifferlinge sind eine Rarität. In jedem Falle in dieser Menge. Große Feuchtigkeit bisher hat sicher dazu beigetragen. Die beiden Pilzesucher
haben mir den Pfifferlinge-Ort nicht verraten!


Pfifferlinge aus Hammer. Foto Patricia Govers-Tesch


Talblick auf Hammer bei Nebel. Foto Patricia Govers-Tesch vom neuen Hochsitz aus.

Wir Menschen in Hammer leben im September 2014 in einer wunderbaren, friedlichen Zeit. Wir sollten uns dessen bewußt werden, denn vor 70 Jahren shclugen hier die ersten Granaten des 2. Wletkrieges ein! Mehr dazu unten!

1944 : Mitte September schlagen die erste Raketen ein. Ab Anfang Oktober Evakuierung der Bevölkerung. Auf einer Tafel des Naturlehrpfades um Rohren steht ein Schild, welches auf Kriegsschäden hinweist. Dort steht, dass amerikanische und deutsche Soldaten vom 12.09.1944 - 23.02.1945 in der Nord-Eifel kämpften.


Oktober 2014




Herbstfotos auf dem nördlichen Talweg von Hammer nach Widdau. Fotos von Patricia Govers-Tesch.


Original-Gemälde von der Eifel: Venn


Original. Aquarell auf Leinwand. Unitarisches Gemälde der typischen Landschaft des HOHEN VENN. Gemalt von einer jungen Künstlerin Sabrina Hamidova. Genannt: Eifelglück. 24 x 30 cm. Inzwischen verkauft.


So, 26.10.2014, 15.00 Uhr, Hammer / Feuerwehrhaus / Dedenbornerstrasse
Werbevortrag: CDU - weckt Erinnerungen. Foto-Session. Präsentation von Hammerer, Dedenborner sowie Eifeler Postkarten und Fotos von alten Zeiten. Mit Kaffee und Kuchen. Der Referent war Helmut Kaulard aus Dedenborn. Der Vortrag war drei Stunden ohne Pause vor 19 Anwesenden, meist alten Hammerer. Alle waren begeistert, besonders Menschen, die sie kannten, wieder zu sehen. Die Postkarten - Bildersammlug stellt einen schönen Schatz der umliegenden Dörfer inklusive Hammer dar. Leider wurden keine Quellen-Angaben gemacht. Auch nicht zu den gezeigten Fotos dieser Webseite.


November 2014
14.11.2014: Der Monschauer Bibliothekar des Monschauer Geschichtsvereins, Bernhard Stein, weist die Mitglieder freundlicherweise auf die Eröffnung der "Römischen Villa" im Juli 2014 hin. Aus der Publikation der Blankenheimer Verwaltung dazu habe ich folgendes übernommen:
- Die Römer waren nicht nur Eroberer, sondern verbesserten auch die Lebenssituation der "Ureineinwohner" mit Thermen, Aquädukten und bäuerlichen Gutshöfen. Diese wurden auch "Römische Villa" genannt (Aus Villa Rustica. Die Eifel. Zeitschrift des Eifelvereins. Heft 4, 2014. Die Villa rustica (250 m x 120 m) in Blankenheim (1. bis 4. Jahrhundert n. Chr) ist ab Juli 2014 wieder der Bevölkerung zugängig.
- Interessenten an den "Römern" hier in unserer Gegend können sicher im Internet unter dem EU-Projekt "Strasse der Römer" (Agrippastrasse. Via Belgica. Erlebnistraum Römerstrasse) mehr finden.
-
Unter dem nachfolgenden Link dieser Website findest du die "Geschichte von Hammer und Umgebung" bis 1899. Und auch viel mehr über die Römer: www.hammer-eifel.de/Hammer-Geschichte/Hammer-Geschichte-015Mill-1899.html


Dezember 2014
Das neue Jahrbuch 2015 "Monschauer Land" des Monschauer Geschichtsvereins ist an Tankstellen und vielen anderen Verkaufststellen im "Monschauer Land" schon zu haben. Eine Fundgrube über so viele alte und gegenwärtige Aktivitäten in unserer Gegend.
Darin gibt es auch einen 12,5-Seiten-Artikel von B.Tesch über "Hammer-Nachbarn" ab S.67: "Die Pächter der Gastwirtschaft von Grünental
1885-2014". Es gibt noch eine Reihe von Menschen, die sich an "alte Zeiten ihrer Jugend" als sie dort sonntags zum Tanzen hingingen! Leider konnte der ältere Teil meiner Recherchen über die Wollfabrik "Grünenthal 1763-1885" nicht mit abgedruckt werden. Diesen und auch die neuer Geschichte findest Du hier:www.hammer-eifel.de/Widdau/Widdau-Gruenental.html
Inzwischen gehört "Grünental" der niederländischen Familie Brania, die in liebevoller Arbeit bereits das Fachwerkhaus renoviert hat. In der Zukunft soll es als Gastwirtschaft? Kongress-Center? Campingplatz? wieder vermietet und eröffnet werden.

13.12.2014: Zwar hat es in diesem Winter schon eine ganz wenig einen ersten Schnee gegeben, aber heute wird der Wald erstmalig weißer!

Frohe Weihnachten. Und einen guten Rutsch nach 2015!


Neu: Geschichte und Beschreibung der Häuser nach den alten Hausnummern Haus 01 bis Haus 34


20.01.2012 + 26.02.2013 + 16.09.2014 + 10.01.2015 noch immer:
Nachfolger für Hammer-Website gesucht

Nachdem Bernd T. nun viele Jahre die website von Hammer aufgebaut hat und viele, viele Monate daran kostenfrei gearbeitet hat und diese auch im Netz bezahlt hat, würde ich mich freuen, wenn sich ein qualifizierter NachfolgerIn meldet.
Die Hauptarbeit der Erforschung der Hammer-Geschichte mit seinen alten 34 Häusern bis 1972 und deren Menschen ist eigentlich beendet. Auch wenn sich das in kleinen Einzelheiten immer wieder ändert. Der Hammer-IT-Spezialist H.E. schätzt den Umfang der Hammer-Website von Text und Fotos auf 750-1000 Seiten. Das ist also ein Hammer-Online-Buch. Mir ist kein Ort / Stadt in Deutschland bekannt, dessen Geschichte von der Entstehung des Multiversums bis heute im Internet so genau dokumentiert ist wie Hammer.
Die Besucherzahlen der website sind ungebremst, neue begeisterte Zuschriften mit Details und Suchanfragen kommen immer noch. Kaum aber neue Infos und vor allen Dingen keine historische Fotos von Hammer und Nachbarorten mehr.
Die Hauptarbeit des NachfolgerIn würde nur darin bestehen, diese Seite Hammer-NEWS zu bearbeiten.
Der Hauptgrund für die Nachfolgesuche ist, mehr Zeit für mein beruflich-persönliches Interesse zu finden, die historische Eroberung aller Kontinente mit dem Motorrad zu erforschen und aufzuschreiben. Die weltweit meisten Zusammenfassungen von Motorrad-Reisen 1887-2014 findest du bisher schon unten meiner beruflichen website: www.berndtesch.de > siehe Moto-Tours > Kontinent auswählen. Dort ist wieder eines meiner Spezialgebiete: ca. 250 Motorrad-Komplett-Weltumrundungen. Unter meiner anderen website www.tukutuku.de (das Wort bedeutet Motorrad in der Sprache Lingala) findest du der Welt größte Sammlung von ca. 1450 Motorrad-REISE-Büchern von denen ich in Hammer ca. 1000 besitze.
DAS nur zum Verständnis für meine Begründung, einen NachfolgerIn für die Hammer-Website zu suchen.


"Jubiläen" in Hammer und Umgebung in 2014:

Vor 1200 Jahren in 814
Karl der Große starb.

Vor 220 Jahren in 1794  die Franzosen besetzen "Montjoie" in 1794.
Erste bekannte Zählung der Häuser und Menschen und Tiere durch die Franzosen. Um Gelder, Steuern und Tiere / Nahrungsmittel für die Armee einziehen zu können. Und Soldaten für die französische Armee. Es soll unter den Jülicher Fürsten schon frühere gegeben haben, die aber nicht mehr aufzufinden sind. .

Vor 140 Jahren in 1874
1874: Der 1874 angestellte geistliche Schulrektor Heinrich Joseph Müller musste wegen des "Kulturkampfs" den Ort Hammer und Regierungsbezirk verlassen, was starken Widerstand in Hammer auslöste. Erst nach 1886 traten wieder geregelte Verhältnisse ein.
Quelle oben: Auszug aus dem Handbuch des Bistums Aachen, 1994


Vor 100 Jahren in 1874
1914 - 1918 1. Weltkrieg.
Laut Inschrift im Mahnmal in Hammer fielen im 1. Weltkrieg 9 Männer. Dazu hat B.T. online eine Dokumentation erstellt.
Insgesamt fielen unglaubliche 9 Millionen Menschen in diesem Krieg. Welche sonstigen Konsequenzen der erste Weltkrieg für Hammer hatte, ist B.T. Unbekannt.


Vor 80 Jahren in 1834
1934
In Hammer gab es eine Gaststätte mit einem Krämerladen zusammen. Christel Lauscher (geb. Kaulard) hatte diesen Laden, dessen Existenz seit 1934 geschätzt wurde, übernommen und bis 1975 weitergeführt. Die Wirtschaft Lauscher "Triensche" war ein Haupttreffpunkt für die Jugend. Im Hof gab es ein Tanzzelt 8 x 8 m, dass die Jugendlichen tagsüber auch benutzen durften.
Die Sensation in Hammer war immer der Eisgang, wenn im Frühjahr die 2-3 m starke Eisschollen aufbrachen und sich über den Rur-Rand auf die Wiesen schoben.
Erich Charlier war das erste Mal 1934 in Hammer als Sextaner. Sie machten vom Landschulheim Wanderausflüge nach Hammer. Er malte bereits zu dieser Zeit. Diese Zeichnungen wurden von der SS zerstört (Info von E.Ch. am 23.11.2008).

1934
125 Einwohner in Hammer. Quelle: Ortschronik Imgenbroich.
Freiwillige Feuerwehr in Hammer.

1934-1942
Im Tiefenbachtal unter dem Weihrauchberg gab es 2 Stollen. Ca. 10 km begehbar. Sogar Schienen. Ob - und wieviel - Erz von dort nach Hammer zur Verhüttung gebracht wurde, ist unbekannt.

Vor 75 Jahren in 1939
Beginn des 2. Weltkrieges.


1939
Bau der Rurtalstrasse Hammer - Widdau
Die heutige Grünentalstrasse war früher nur ein Forstweg. Die Rurtalstrasse Grünenthal – Hammer - Dedenborn wurde durch die Organisation TODT neu verlegt und gebaut. Die "Organisation Todt" (OT) entstand im Mai 1938, als Adolf Hitler den durch den Autobahnbau bewährten Fritz Todt mit den Arbeiten für den bis dahin von der Wehrmacht geleiteten Bau des Westwalls beauftragte. In diesem Zusammenhang wurden auch erste Wasserleitungen in Hammer verlegt. Nachdem der Forstweg ausgebaut war hieß er „Neuer Weg“. Erst später Grünentalstrasse. Früher gab es einen Weg "Hiernraff", der bei Magret + Michael Idon hoch ging, dann über die heutige Asphaltstrasse Grünentalstrasse runter, über das Grundstück von Tesch bis ???
17.05.2007 Willi Lauscher erzählte mir, dass man vor dem Strassenbau Hammer - Dedenborn 1939 mit einem Pferdefuhrwerk vierzehn Mal durch das Rurbett musste, um Dedenborn zu erreichen.

1939-1945
Laut Inschrift im Mahnmal in Hammer fielen im 2. Weltkrieg 19 Männer und 1 Frau. Laut mündlicher Aussage von Joseph Krumbeck 22. Das ist bei einer Bevölkerungszahl in 1939 von ca. 122 in Hammer ein extrem hoher Prozentsatz.
Dazu hat B.T. online eine Dokumentation erstellt

Vor 70 Jahren in Hammer 1944
Ca. 1944 - 45
Hans Röder (Geb. 27.06.1927, gest. 2006, geb. im Nachbarhaus "Röder" Haus 28, der noch Original "Hammerplatt" sprach) hat in seiner frühen Jugend in der Mühle gespielt. Neben der Achse waren zwei Löcher, die nicht zugebaut waren, da das Wasser dort rein - bzw. rauskommen musste. In diese ist er reingekrabbelt und hat in der Mühle Hebel verstellt, sodass das Schaufelrad sich dann aufgrund des Wassers drehte.
Bis 1944-45 fuhren die damaligen Eigentümer Anton Fink (geb. in Eicherscheid) und Frau Maria Fink (geb. Müllenmeister) aus Eicherscheid (beide wohnhaft in Eicherscheid 7) auch noch in der Kriegszeit mit einem Pferdefuhrwerk von Eicherscheid nach Hammer. Auf diesem waren 20-30 Säcke voller Korn, dass unten in der "Hammermühle" gemahlen wurde.
Die Mühle kam durch die geborene Maria Müllenmeister, verheiratete Fink in den dann gemeinsamen Besitz von Familie Fink. Die Familie Müllenmeister hatte damals auch die Belgenbacher Mühle mit in Besitz.
Anton Fink war während des Krieges nicht in Eicherscheid, so dass Frau Fink alleine in die Mühle fuhr.


1944
Mitte September schlagen die erste Raketen ein. Ab Anfang Oktober Evakuierung der Bevölkerung.
Auf einer Tafel des Naturlehrpfades um Rohren steht ein Schild, welches auf Kriegsschäden hinweist. Dort steht, dass amerikanische und deutsche Soldaten vom 12.09.1944 - 23.02.1945 in der Nord-EIFEL kämpften.


1944
08.10.1944. Der Soldat "Obergefreiter Stockhoff (aus Melle in Westfalen) berichtet in seinem Tagebuch, dass in Hammer die letzte Messe gehalten wird.

08.-15.10.1944 Die Bevölkerung von Hammer wird evakuiert.

29.10.1944
Der Soldat "Obergefreiter Stockhoff (aus Melle in Westfalen) berichtet in seinem Tagebuch, dass Soldaten am 29.10.1944 noch einmal Birkenkreuze in der Schreinerei Kaulard für Gefallene aus Imgenbroich zusammennageln. Es kommt ein schwerer feindlicher Feuerüberfall auf das geräumte Dorf Hammer.

Links: Obergefreite Stockhoff. Foto: Archiv Walter Gombert.


16.12.1944

Beginn der Ardennenoffensive

Vor 60 Jahren in 1954
1954
- Gemeinderat beschliesst den Bau der Schule in Hammer.
- Im Januar-Februar war es 3 Wochen lang zwischen - 20°C bis - 27°C.
- Johanna Pütz, geb. Kaulard (Schwester von Christel Lauscher), starb 1954 an einem Herzinfarkt auf der Strasse. Wegen einer Herzschwäche vermutet man, dass die Kälte auch mit die Ursache gewesen sein kann.

Vor 50 Jahren in 1964
1961-64
Bis 1961 war die Dedenborner Strasse am westlichen Ausgang von Hammer noch eine mit Schotter befestigte Naturstrasse. In drei Abschnittsjahren wurde diese hoch nach Eicherscheid geteert.
Ob die Strasse von Hammer nach Widdau und weiter hoch nach Imgenbroich auch zu dieser Zeit (oder früher) geteert wurde, konnte ich zeitlich noch nicht genau erfassen. Zeitzeuge Helmut Schophoven ist von Grünental noch 1956-7 mit dem Fahrrad auf Schottersrasse nach Hammer und Imgenbroich gefahren. Der Verlauf der Strasse ist nicht mehr geändert worden, sondern nur der vorhandene Schotterweg geteert worden.


1964
Inbetriebnahme des Campingplatzes in Hammer.


Vor 45 Jahren in 1964

1969 Erste Teerstrasse von Widdau nach Hammer
Die Schotterstrasse von Hammer nach Widdau wurde ca. Ende der 60ziger geteert.

1969.08.20





1969. Extremes Hochwasser in der Rur bei Hammer. Archiv Loni und Rudi Jansen.
Die Einwohner packen an fremde Wohnwagen zu sichern.
Im Vordergrund: Arthur Wollgarten,Waldemar Arnolds, Leo Hames. Alle Fotos: Archiv Loni und Rudi Jansen.

2004: Die Umwandlung des Hammerwerkes in ein Dauer-Wohnhaus 2004


Geschichte Hammer 2014 - Ende