Die Geschichte der "Hammerer Mühle"
Der Eisenhammer "Hermeshammer" ab 1462-3. Die Umwandlung in eine Mahlmühle 1701. Die Umwandlung in ein Wochenendhaus 1954 und in ein Wohnhaus 2004
Die Geschichte des "Hammerwerkes" aufgeschrieben von Bernd Tesch (Copyright) ab 2001-2008-2012 mit vielen Recherchen aus der Literatur und persönlichen Gesprächen
Die bekannte Geschichte von Hammer hängt
unmittelbar mit dem "Eisenhammer" zusammen. in "Hermeshammer"Dieser war / ist das prägende Gebäude des heutigen Dorfes "Hammer". Zuerst aber hat man den "Eisenhammer" nach seinem ersten bekannten Betreiber benannt: Herman Hammerschmidt hat in 1463 die urkundliche Erlaubnis bekommen, den "Eisenhammer" zu betreiben. So wurde er im Dialekt auch "Hermeshammer" genannt. Und sehr wahrscheinlich hiess auch die erste Siedlung in Hammer so. Später wurde daraus dann vereinfacht "Hammer".
Der "Mühlenbach" brachte das Wasser von der Rur zum Antrieb des Wasserrades am "Eisenhammers" ab 1463. Er könnte einen anderen Namen gehabt haben, da der "Hermeshammer" ja ein Eisenwerk, aber keine Mühle war. Dieser
mögliche andere Name ist B.T. bisher unbekannt. Aber es setzt sich mehr meine Kenntnis durch, dass man auch bei Eisenhammer-Werken den Zufluss einfach "Mühlenbach" nannte.
Heute sprechen die älteren Hammer-Einwohner immer von der "Hammer-Mühle". Dieses, weil dieses Gebäude zuletzt - von 1701 bis ca.1945 - als Getreidemühle benutzt wurde. Auch der zugehörige Bach hiess "Mühlenbach", mit dem kleinen Mühlenteich davor. Dieser wurde ca. 1956 zugeschüttet.
Die hier aus einer ganzen Reihe von schriftlichen
Dokumenten und mündlichen Erzählungen zusammengetragenen Daten ergeben
einen besseren Zusammenhang, wenn einige Vergleichsdaten aus der Umgebung zusätzlich
eingefügt werden.
Denn das kleine Dorf Hammer kann natürlich nicht isoliert gesehen werden, sondern muß im Zusammenhang mit dem umliegenden Land, den Dörfern
/ Städten / Burgen gesehen werden. So sind z.B. die Daten für Monschau (10 km
im SW von Hammer) und Nachbarort Widdau (3 km im SW von Hammer) sicher ein Zeitzeichen auch für die Umgebung wie Hammer.
Eigentümer waren ab 1433 schon die Herzöge von Jülich, die Rodungen durchgeführt haben, um Dörfer zu bauen. Im Namen des Nachbarortes Rohren versteckt sich das Wort "Rodungen". Natürlich mußten diese Menschen auch arbeiten und Abgaben an die Herzöge zahlen. Solch große "Werke" wie das "Hammerwerk" mit Zulaufgraben "Mühlengraben", Wasserrad und den Maschinen wie Übersetzungsgestriebe und grosse Eisenhämmer konnten normalerweise alleine wegen des dazu notwendigen vielen Geldes nur die Herzöge selber bauen lassen. Allerdings ist die Eigentumsfrage des Hammer-Werkes zu Beginn nicht eindeutig geklärt. 1803 erwerben schliesslich Quirin Breuer und Sohn Gerard Breuer die Belgenbacher und Hammer Mühle in Aachen bei einer Versteigerung durch die Franzosen.
Seitdem ist die Mühle in Privatbesitz.
Die Geschichte der Belgenbacher Mühle befindet sich unter diesem Link,
und hängt zumindestens später durch gemeinsame Besitzer mit der Hammer Mühle zusammen. Ungeklärt ist noch, wieweit zurück das geht ! In den meisten, vielleicht auch allen, Fällen waren die Besitzer von "Mühlen" und "Hammerwerken" wohlhebende Menschen, oft die Herrscher des Landes. Nur diese konnten die aufwendige Technik herstellen lassen und bezahlen. Auch die Bachzuläufe für den Betrieb des Wasserrades mußten an die Herrscher bezahlt werden.
1198 (1096) Erstmalig
wird "Monschau" erwähnt im Zusammenhang mit der Burg, die den Herren "Montjoie" gehört. 1198 gehört Montjoie zu Limburg.
1300 Trennung des Kirchenbezirks Simmerath
von der Mutterpfarrei in Konzen. Falls in dieser Zeit in Hammer schon Menschen in Häusern gelebt haben
sollten, wären diese vor 1300 nach Konzen und nach 1300 sicher in Simmerath
zur Kirche gegangen.
1342 Erstmalige
Erwähnung der Gemeinde Simmerath in einer Akte im Waldrecht.
1346 Erstmalige
Erwähnung der Kirchengemeinde Simmerath neben der Mutterkirche in Konzen.
1350-1450
Gründung von Eicherscheid durch erste Siedler.
1369
Reinhard von
Schönforst verteilt seinen Besitz auf seine Söhne. Johann erhält Fronrath (Alt-Eicherscheid).
1400 -
1450 n. Chr. In den Schleidener Landen begann eine Blütezeit der Eisenindustrie. Wo die Voraussetzungen von genügend
Wasser, Erze und Holzkohle waren, entstanden Betriebe. Von der Langenscheiderhöhe führte ein steiler Schleppweg nach Hammer, wo vermutlich das Rohmaterial "gehammert" = bearbeitet wurde. Käthe Braun macht in ihrem Buch Bilder aus alter Zeit "Simmerath" (1982) die Aussage, dass die Erze für Hammer mit Wagen aus den Stollen von Huppenbroich gebracht wurden. Später gab es auch ein Hüttenwerk in dem Eisenwerk "Pleushütte" (1... in Einruhr gegründet). Unmittelbar neben Pleus liegt Pöelsbruch (Poel = Pfuhl), welches vermutlich auch ein Grubenfeld
für Erze gewesen ist.
1433 (35) - 1609 Das gesamte Monschauer Land fiel vom Herzogtum Limburg an
das Herzogtum Jülich ab 1433 (35). 1433 - 1609 gehört Montjoie zum Herzogtum Jülich.
1462-63 in "Hammer" hat man auch den Versuch gemacht, Erze
selber abzubauen und in einem Hüttenwerk daraus Eisen zu gewinnen. Bau eines Hammerwerkes "Hermeshammer" als die Eisenindustrie einen Aufschwung erlebte. Erze
wurden zum Ofen gefahren und anschließend das Eisen in die Städte gebracht. Es
gab Arbeit für Hüttenleute und Schmiede. Erinnerungen zeigen die Namen: Schmidt,
Schmitz, Schmidden, Hufschmied, Hammerschmidt, Hütten,
Klinkhammer.Es gibt
kleinere Halden, deren Erze wahrscheinlich auf einem auf einer Flurkarte eingezeichneten
Gemeindeweg von den "Hermesbenden" abtransportiert
wurden. Es gibt an den "Benden" auch einen eingestürzten Stollen eines
Berggeländes. Vermutlich waren die Besitzer der Gruben eine Familie "Kaulen
(später Kulard, Kaulard)" (mundartlich Kuhlen = Grube). Unklar ist, ab wann die Kaulen die Gruben in Hammer besaßen, da erst 1680 Zeugnis
vorliegt, daß eine Gertrude Offermann einen Johann Kaulard heiratete.
Unbekannt ist die genaue Entstehung des Eisenhammers in Hammer.
Aber da dieser nur mit Wasserkraft arbeiten kann, muss es um 1463 gewesen sein,
weil dann die fürstliche Genehmigung für das Absperren der "Rohr (Rur)" durch
ein Wehr erteilt wurde. Aus diesem
Hermeshammer leitet sich der kürzere, spätere Name des Dorfes Hammer ab, der vermutlich
aber erst als Kurzname aus dem Hermeshammer (1650 -1700) übrigblieb. Quelle: Kommission der Universität Köln, die Hammer und Eicherscheid
historisch untersucht hat.
1462 Eicherscheid zählt 15 Häuser. Die Wälder unterhalb
nach Hammer waren noch nicht gerodet.
1463.11.30 Erstmalige Erwähnung
des Gebäudes. Heinrich von Bailen, Forstmeister zu Montjoie,
belehnt im Auftrage des Junkers Tönis von Pallandt,
Herrn zu Rulandt, zur Zeit Pfandherr von Montjoie, den Meister „Hermann Hammerschmidt aus Eupen“, Meister Heinrichs Sohn, erblich damit, in dem „Waldgeleide beeneden Montjoie uff der Rohre entgegen Eicherscheid,
das Wasser daheselbst zu ihrem Hammer und Handwerksluiden durch ein Wehr absperren zu dürfen.“
Für die Absperrung musste der Pächter Hermann (Hermes) Hammerschmiedt 3 Goldgulden jährlich bezahlen.
Vermutlich hat
dieser Hermann, im Dialekt genannt „Hermes, Hammerschmidt"dem Ort auch den Namen „Hermeshammer“ gegeben.
Das Gebäude ist in 2008 noch erhalten, obwohl Umbauten erfolgten: Am Hammerwerk 23.
Heinrich
Hammerschmidt (geb. ca. 1390) war der Vater von Hermann. Ob dieser schon das Hammerwerk
betrieb ist unbekannt, Hermann Hammerschmidt (geb. ca. 1420-40) bekommt die Genehmigung,
Wasser von der "Rohr" abzuzweigen. Es existiert noch ein Dokument darüber. Freundlicherweise hat Dr. E. Neuß in 2008 eine Abschrift der Originalurkunde an B.T. gegeben. Das Original soll nicht mehr existieren.
1469 war der Länderherr Herzog Wilhelm zu Jülich.
1650
Eine mit groben
Steinen gebaute Kapelle wurde in Hammer
an der Rurseite gebaut. Die Position ist heute "Am Hammerwerk 09". Es
gibt eine Skizze (Pfarre Eicherscheid: 1685 - 1985. 1985. S. 122). Siehe
auch 1851 - 1873.
(Info von Kurt Förster aus Eicherscheid).
Es müssen also eine Reihe von Menschen hier gewohnt
haben.
Begründung dazu ist B.T. unbekannt.
1676 Der Eisenhammer
in „Hermeshammer“ ging an den Pächter Hoppe Peters Wittip (Witwe) über. Da er die drei Goldgulden nicht bezahlen konnte,
wurde die Produktion stillgelegt.
1701 / 1702 Die herzogliche
Güterverwaltung gestattet Johann Heck aus Eicherscheid den „Eisenhammer in Hermeshammer“ zu einer Mahlmühle umzuwandeln, da
die Eisenindustrie mit Eisenhämmern an Bedeutung verlor. Die Güterverwaltung behielt
sich das Vorkaufsrecht für den Fall vor, dass auch die Mühle Zahlungsschwierigkeiten
haben würde. Dieses war bereits am 20.08.1729 soweit. Die Mühle wurde fürstliches
Eigentum und an den Pächter der Belgenbacher Mühle Johann
Wilhelm Breuer verpachtet.
Anm. von B.T.: Wenn diese Formulierung "Vorkaufsrecht" richtig ist, besagt das, dass die Mühle sowohl
an die Güterverwaltung als auch an private Eigentümer hätte verkauft werden dürfen.
1729 Die Mühle in
Hermeshammer gehörte Pfalzgraf Karl Wilhelm zu Jülich und Berge.
1729 wurde dem
Pächter der Belgenbacher Mühle auch die Mühle im Hermeshammer
verpachtet. Dieser Pächter war seit 1716 „Schultheis und Rentmeister Johann
Wilhelm (Bewer ?) Breuer.
1759 Erbpachtvertrag für Belgenbacher und Hammermühle.
Pächter ist „Schultheis Jean Wilhelm Breuer aus Bickerath".
1763 Im Nachbarort Widdau (3 km) wird die Tuchfabrik "Grünental" gebaut.
1765 Im 18.Jahrhundert werden die Städte Imgenbroich und Monschau bekannt
durch ihre guten Tuche. 1765 wird auch das "rote Haus" in Monschau vom reichen Tuchmacher Scheibler gebaut.
1792
Erbpachtvertrag
für Belgenbacher und Hammermühle geht auf Quirin Breuer (Sohn von Pächter Schultheis Jean Wilhelm Breuer aus Bickerath) über. Zu dieser Zeit waren die Mühlen in den Callen (Calltal),
(T)Diefenbach, Belgenbach
und Hermeshammer in der Hand der Familie Breuer.
1794 Nach der Besetzung durch
die Franzosen 1794 wird Monschau umbenannt in "Montjoie".
1800 -1803 Zwischen 1300-1700
gab es im Amte Montjoie nur vier Bannmühlen (Ewald Fink,
1981): Tiefenbacher Mühle, Mühle in den Callen (Calltal),
Mühle in der Belgenbach, Eifferstmühle in Montjoie. Die Hammermühle kommt seit 1701 als Mahlmühle
dazu; wird aber bei Ewald Fink nicht als Bannmühle aufgeführt. Bis 1803
war die Belgenbacher Mühle (vermutlich auch die Hermeshammer-Mühle)
Eigentum des Landesherren und daher eine Bannmühle. Das bedeutet, dass ganz bestimmte
Dörfer an einer bestimmten Mühle ihr Korn mahlen lassen mussten.
Die französiche Besatzungsmacht verkauft die fürstlichen Güter, das Feudalsystem wurde durch die Franzosen aufgehoben.
1803 erwerben Quirin Breuer (der ab 1792 dort Erbpächter
ist) und Sohn Gerard Breuer die Belgenbacher und Hammer
Mühle in Aachen.
1816 Montjoie gehört zum Königtum Preussen und ist Kreisstadt.
1918 Montjoie bekommt durch
einen kaiserlichen Erlaß seinen Namen "Monschau"
zurück.
Ca.
1920
Maria Fink (geb. Müllenmeister) ererbte die Mühle in Hammer, da ihre Schwester die Belgenbacher Mühle erbte. In der Belgenbacher
Mühle wurde kein Korn mehr gemahlen, weil in dieser Zeit Elektrizität
nach Eicherscheid kam. Damit gab es elektrische Mühlen und die Belgenbacher
Mühle mit Wasserkraft wurde überflüssig. Danach wurde die Belgenbacher
Mühle zum Sägewerk.
Die Familie Fink:
Paul
Fink hatte zwei Söhne:
Sohn Johann Anton Fink (geb. 25.05.1880 in ?,
gest. 12.07.1944 in Eicherscheid. Stellmacher); Sohn von Johann Anton: Matthias
Fink
Sohn Alois Fink (Heimatdichter); Sohn von Alois Fink: Paul Fink, Breite
Strasse in Eicherscheid. Tel. 7358.
Sohn von Paul Fink: Marcel Fink
1908
1908.01.10 Foto Anna Maria Müllenmeister (geb. 12.07.1875 in Belgenbacher Mühle. Gest. in Eicherscheid am 02.06.1969). Sie war durch Erbe die Besitzerin der Hammer-Mühle. Sie heiratet erst 10.01.1908 Johann Anton Fink (geb. 25.05.1880 in ?. Gest. 12.07.1944 in Eicherscheid). Anna Maria und Anton Fink waren die letzten mahlenden Müller der Hammerer Mühle bis ca. 1945. Dieses müßte das Hochzeitsfoto sein. Archiv Joachim Gostek.
1940
Anton Fink bei der Feldarbeit. Foto 1940. Archiv Joachim Gostek.
1957
Geschwister von li nach re: AnnaMaria AnnaKaroline AnnaKatharina Fink. Fotos 1957. Archiv Joachim Gostek
Johann
Anton Fink
Geb. 25.05.1880 in ? Gest. 12.07.1944 in Eicherscheid. Stellmacher.
Verh. mit Maria Fink
Geb. ca. 1880 ? als Maria Müllenmeister in Belgenbacher Mühle.
Gest in Eicherscheid > 90 Jahre.
Johann und Maria Fink wohnten in Eicherscheid 7 (Haus existiert
am 05.04.2005. Im Nachbarhaus bei Joachim Gostek ist der Grabstein von Anton Fink
eingemauert).
Sie hatten fünf Kinder
Maria Fink (1916). Die anderen vier ?
Maria Fink
Geb. Maria Fink.
??.??.1916 in Belgenbacher Mühle. Gest. ??.??.2000.
Verh. als Maria Gostek mit Leo Gostek
Zwei Kinder von Maria und Leo Gostek
Joachim Gostek (19??). Ewald Fink.
Joachim Gostek
Sohn von Maria und Leo Gostek
Geb. 25.02.1953 in Eicherscheid 05 in Eicherscheid.
Verh. 16. 06.1977 mit Magret Faber
Ewald Fink
Sohn von Maria und Leo Gostek
Geb. in Belgenbacher Mühle, im 2. Weltkrieg gefallen.
Hat vor
? 1995 die Geschichte der Belgenbacher Mühle im Monschauer Jahrbuch aufgeschrieben.
Verh. mit ?
Vier Söhne von ? und Ewald Fink
Sohn Dieter Fink
Sohn Hermann Fink (im 2. Weltkrieg gefallen)
Sohn Heinrich Fink (im 2. Weltkrieg gefallen)
Sohn Alfons Fink (im 2. Weltkrieg
vermisst)
vor 1945.
.
vor 1945. Foto Walter Scheibler. Foto-Archiv Kreis Aachen. Man erkennt, dass der Schornstein durch einen Aufbau erhöht war. Sinn des rechten Behälters ist unklar, vielleicht ein Holzbehälter. Ganz wichtig ist die Ecke des Gebäudes "Haus 29" links, da mir sonst kein Foto davon bekannt ist.
Ca. 1945
Die Belgenbacher Mühle kommt zum
Bistum Aachen.
Ca.
1944 - 45
Hans Röder (Geb. 27.06.1927, geb. im Nachbarhaus "Röder",
der noch Original "Hammerplatt" sprach) hat in seiner frühen Jugend
in der Mühle gespielt. Neben der Achse waren zwei Löcher, die nicht
zugebaut waren, da das Wasser dort rein - bzw. rauskommen musste. In diese ist
er reingekrabbelt und hat in der Mühle Hebel verstellt, sodass das Schaufelrad
sich dann aufgrund des Wassers drehte. Bis 1944-45 fuhren die damaligen Eigentümer Anton Fink (geb. in Eicherscheid) und Frau Anna Maria Fink (geb. Müllenmeister)
aus Eicherscheid (beide wohnhaft in Eicherscheid 7) auch noch in der Kriegszeit
mit einem Pferdefuhrwerk von Eicherscheid nach Hammer. Auf diesem waren 20-30 Säcke
voller Korn, dass unten in der "Hammermühle" gemahlen wurde.
Die
Mühle kam durch die geborene Maria Müllenmeister, verheiratete Fink, in den dann gemeinsamen Besitz von Familie Maria und Anton Fink. Die Familie Müllenmeister
hatte damals auch die Belgenbacher Mühle mit in Besitz, weil Marias Schwester diese Mühle geerbt hatte. Anton Fink war
während des Krieges nicht in Eicherscheid, so dass Frau Fink alleine in die
Mühle fuhr. |