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http://www.hammer-eifel.de/Einruhr-Haeuser-01-73/Einruhr-Haeuser-Alle-01-73.html
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Einruhr (Niclaesbrück, St. Niclais brüggen, Einroer, Einrur)
"Auff der Rui oder Ruh oder Roe oder Roer". Oder "Opper Ruuhch". In Belgien und NL schreibt man noch in 2006 "Roer" . 1500-1600: "jen seits von der Rhuiren an St Niclais brüggen".

Die Einwohner heißen im Dialekt "Ruscher" = Einruhrer.


Einruhr (= Einruhr (Niclaesbrück, St. Niclais brüggen, Einroer, Einrur):  http://www.hammer-eifel.de/Einruhr/Einruhr.htm
Einruhr (= Alle Haeuser 01-73): http://www.hammer-eifel.de/Einruhr-Online-Haeuser-01-73/Einruhr-Haeuser-Alle-01-73.html
Pleushütte (= Pleushammer, = Hammer der Hugenotten "Pleus"):  http://www.hammer-eifel.de/Pleushuette/Pleushuette-neu.html
Pleushütte (=Alle Haeuser 01-15): http://www.hammer-eifel.de/Pleushuette-Haeuser-01-13/Pleushuette-Haeuser-Alle-01-15.html

Pleushütte und Einruhr sind zwei Orte sind, die unmittelbar zusammen hängen. Sie wurden früher nur durch die Rur getrennt. Nachdem die Rur ca. 1957 geflutet war, stand der Ort Pleushütte unter Wasser. Die Einwohner der ca. 15 Häuser wurden entschädigt. Teilweise siedelten sie um nach Einruhr und in die Nachbarorte. Oder verliessen dieses Gebiet ganz. Einwohnerlisten von irgendwelchen Jahren von Pleushütte sind B.T. bisher unbekannt.

Auf dieser Seite stehen im wesentlichen Infos und Fotos, die mit Einruhr zu tun haben, aber eben auch teilweise mit Pleushütte.


2015
Die Häuser in vielen Eifel-Dörfern hatten ab ca. 1794 bis zur Verwaltungsreform 1972 nur einfache Hausnummern. Die Adresse beinhaltete also nur den Ort und die Haus-Nummer, nicht aber die Strasse. Mehr dazu bei meiner Untersuchung und Gegenüberstellung mit den heutigen Häusern und Menschen im Ort Hammer:

www.hammer-eifel.de/Hammer-Online-Haueser01-34/Hammer-Haus01Haus34Neuste.htm


Wer auch immer von den Lesern eine alte Haus-Nummer eines Hauses in Einruhr hat und dazu auch Fotos besitzt, möge mich bitte informieren und diese der Allgemeinheit für die Geschichte zur Verfügung stellen.



1954: Einruhr. Haus 01-73. Inklusive einem grossen Teil der Häuser vom Pleushütte links unten.



1954: Einruhr. Haus 32-41



1954: Einruhr. Haus 26-32. Haus 40-43



1954: Einruhr. Haus 17-26. Haus 43-48.



1954: Einruhr. Haus 12-17. Haus 48-62.



1954: Einruhr. Haus 03-12. - Haus 67-73.


Einruhr-Häuser
Übersicht der alten und neuen Bezeichnungen
Auf die blauen Zahlen in Spalte Haus Nr. früher bis 1972 klicken !
Haus
Baujahr
Haus Nr.
bis 1954

Name des Besitzers
in
1954

Haus Nr.
bis
1972

Name des
Besitzers
bis
1972


Haus Strasse
heute
ab 1972

 

Haus Nr. heute
in 2015
"Hausname"

Name der Bewohner
in 2015

Datum
Bearbeitet
? 01 Bernhard Wollgarten 01 1956 ca. abgerissen         11.08.2015
  02 ?              
  03 Arno Hüpgen              
  04 Rudolf Jansen              
  05 Robert Classen              
  06 Willy Thomas              
  07 Wwe Gerards              
  08 Wwe Karl Wollgarten              
  09 Ewald Wollgarten              
  10 Ferdinand Breuer              
  11 Bernhard Becker              
  12 Konsum              
  13 Wwe Johann Schütt              
  14 Pfarrhaus              
  15 Kirche              
  16 Peter Hüpgen              
  17 Berta Hüpgen             17.07.2015
  18 Richard Leister              
  19 Heinrich Breuer              
  20 Conrad Förster              

  21 Geschw Hüpgen              
  22 Robert Pleus              
  23 Karl Wollgarten              
  24 Kath Wahlen              
  25 Rosa Wollgarten 25            
  26 Alfons Förster              
  27 Ewals Breuer              
  28 Karoline Cremer              
  29 Theodor Förster              
  30 Wwe Paul Harth            
  31 Konrad Logen              
  32 Johann Schütz
(Schurz)
            17.07.2015
  33 Franz Becker 33            
  34 Wwe Paul Schütt 34   Wollseifener Strasse 02 Toni Dohndorf
Petra Voß
29.07.2015
  35 Alois Breuer              
  36 Emmerich Wollgarten              
  37 Wilhelm Wollgarten              
38 Anne Hüpgen 38
  39 Reinhard Cremer              
  40 Bernhard Wolgarten 40   Abgerissen
1954-57
- Gottfried Schütt 29.07.2015

  41 Maria Breuer              
  42 Wwe
Theodor Hüpgen
42 Rurstrasse 41 Gerda und Ulla Kerstein
seit 1999.
17.07.2015
  43 Johann Schulz              
  44 Josef Förster              
  45 Hubert Hüpgen              
  46 Leo Cremer     Rurstrasse 33      
  47 Wwe Franz Hüpgen              
  48 Erben Wollgarten 48            
  49 Helene Siebertz              
  50 Albert Wolgarten              
  51 Rosa Hüpgen              
  52 Albert Wolgarten              
  53 Theodor Schütt              
  54 Alois Breuer              
  55 Frl. Kath. Schütt              
  56 Wwe Schütt              
  57 Schule              
  58 ?              
  59 Alois Heup              
  60 ? Hüpgen              

  61 Franz Becker              
  62 Paul Wolter              
  63 Robert Wollgarten 63            
  64 Karl Hüpgen              
  65 Mühle (Cremer ?)     Abgerissen
1954-1957
       
  66 ?              
  67 Maria Hüpgen              
  68 Ewald Wollgarten              
  69 Rich Leister              
  70 Franz Cremer              
  71 Franz Cremer              
  71 Geschw. Schütt              
  73 Geschw. Schütt              

2015 Strassennamen in Einruhr.

Am Hosterberg
Am Obersee
Franz-Becker-Strasse
Heilstein Strasse
Jägersweiler Strasse
Römerstrasse
Rurstrasse
Wiesentalstrasse
Wilhelmsgarten
Wollseifener Strasse


Haus 11
In 2015. Einruhr. Ruhrstr. 10.


Hotel "Alt Einruhr". Foto von Werbepostkarte

Der jetzige Eigentümer und Eigner Otto Becker erzählte uns kurz die Geschichte des Hauses:

1912 wurde das Bauernhaus gebaut von den Großeltern
Anna Margarete Becker und Ehefrau Wilhelm Becker

1935-1978
Sohn Bernhard Becker und Ehefrau Helen Becker (Geb. Bergsch in Schmidt)
bauen das Haus vor dem Krieg um.

1954
Berhard Becker laut Einruhr-Architektenplan.

1978-1987
Sohn Otto Becker und Ehefrau Irmgard Becker
bauten das Haus bis zum heutigen Stand (2009) zu einem Hotel. Cafe um. Sie machten alles selber.


Organisation:
20.02.2009 Weiberfastnacht
Patricia und Bernd aus Hammer wollten abends essen: Fahren ´mal nach Einruhr. Ich dachte, dass dort bestimmt die Kneipen voller Karnevalisten sitzen. Unsere Rundfahrt ergab, dass wir nicht eine einzige Gruppe von verkleideten "Wievern" im ganzen Dorf entdecken konnten. So landeten wir erstmalig im Zentrum im "Hotel, Restaurant-Cafe Alt Einruhr" (Tel. 02485-1512 mit preiswerten Gästezimmern).
Obere Infos von Otto Becker. An der Treppe hängen die Fotos der vorherige Eigentümer.


Haus 32 bis 1972.
2015: Rurstrasse 48


1954: Johann Schütz. Am 17.07.2017 erstmalig entdeckt, das Haus wurden nach alter Methode mit Lehm renoviert.


Haus 46 bis 1972
1954: Einruhr. 2015: Ruhrstrasse 33. Leo Cremer.


1959
Die Cremer-Mühle wird an den Wasserverband Schwammenauel verkauft und anschliessend abgerissen. Sie liegt heute im Rur-See.
Die Cremer-Mühle gehörte immer den Vorfahren Cremer. Der Mühlengraben kam von der Erkensruhr. Häuser, die tiefer als der Graben lagen, konnten sich Wasser durch Rohre oder gemauerte Schächte / Steinplatten fürs Waschen und Viehtränken abnehmen.
Eine Mühlenverordnung von 28.10.1810 legte die Bezahlung fürs Getreidemahlen in Mühlen fest: Es waren "Moltern". Das war eine bestimmte Menge des zu mahlenden Korns. Erst nach 1945 wurde nur noch mit Geld bezahlt.

 

Emil Cremer (78) in seinem Fachwerkhaus in Einruhr. Foto B.T. 2006

14.05.2006 Dank an Emil Cremer (78) in Einruhr, letzter Mühlenbesitzer in Einruhr. Er verkaufte die Mühle an den Wasserverband Schwammenauel ca. 1957-59. Er hat handschriftlich ein ca. 60-seitiges Manuskript über die Historie von Einruhr geschrieben. Dieses müsste Frau Elke Müller vom Ortsverein besitzen. Veröffentlicht ist das - laut Emil Cremer (78) - noch nicht. Bekam dieses Manuskript.
27.06.2015 In Einruhr lernte ich die Schwägerin von Emil Kremer, Brigitte Cremer, kennen. Ich erfuhr, dass es noch alte Alben gibt. Und auf dem Dachboden noch ungesichtete Unterlagen sind. Die Dame bot B.T. auf Nachfrage an, die Alben einzusehen.
13.07.2015 Ein sehr nettes Tel. mit Leo Cremer (Sohn von Emil Cremer verheirate mit Brigitte) in Einruhr (Haus 46). Hochbeschäftigt. Gespräch möglich um Weihnachten 2015.
Infos müßten noch Gisela Cremer (auch Geb. Cremer, (77 in 2015) und Mann Cremer (83 in 2015) haben.

18.05.2006 Das handgeschriebene Manuskript von Emil Cremer besteht aus den Teilen "Chronik von Einruhr", eine historisch interessante Abhandlung über die Landwirtschaft - und insbesondere eine über "das Getreide vom Sähen bis zum Dreschen" - und "Kriegserlebnisse während und nach dem 2. Weltkrieg". Daraus sind einige wichtige Daten / Zusammenhänge oben entnommen.
Frau Müller, Geschäftsführerin des Geschichtsvereins von Einruhr, besitzt das unveröffentlichte Original. B. T. hat Kopie.




Haus 46. Leo Cremer. - Foto B.T. 01.08.2015


2015. Haus46. Mühlsteine der alten Cremer-Mühle bis ca. 1956 jetzt in der Aussenmauer. - Foto B.T. 01.08.2015


Einruhr. Haus 66.
Cremer- Mühle. In 2015 Grundmauern unter Rursee- Wasser.


1950. Einruhr. Haus 66. Muehle. Foto von Erich Justra.
1956-57 ca. abgerissen nach Entschädigung durch RWE.

1959
Die Cremer-Mühle wird an den Wasserverband Schwammenauel verkauft und anschliessend abgerissen. Sie liegt heute im Rur-See.
Die Cremer-Mühle gehörte immer den Vorfahren Cremer. Der Mühlengraben kam von der Erkensruhr. Häuser, die tiefer als der Graben lagen, konnten sich Wasser durch Rohre oder gemauerte Schächte / Steinplatten fürs Waschen und Viehtränken abnehmen.
Eine Mühlenverordnung von 28.10.1810 legte die Bezahlung fürs Getreidemahlen in Mühlen fest: Es waren "Moltern". Das war eine bestimmte Menge des zu mahlenden Korns. Erst nach 1945 wurde nur noch mit Geld bezahlt.



Haus 69 früher.
Nummer unbekannt. Heutige Position unbekannt.


1945. Foto-Quelle leider unbekannt.
Dieses Haus steht auf der Heilsteinstraße, direkt am Mühlengraben (rechts) und hat auf dem Plan die Nr. 69 von Richard Leister; Zweitname des Hauses: "ar Katterbachs". 28.09.2015 Gefunden von Klaus von Ameln.


1940er ?. Foto-Graf und Foto-Quelle leider unbekannt. Hier gibt es noch drei Bäume. Oben nur noch einen Baum.


Gaststätte "Im Stüffgen"
1900: Füher Schulhaus. Genannt "Kulturzentrum von Einruhr".
Nach Angaben der älterer Bewohner war "Stüffgen" die alte Schule. Der erste Schulunterricht im Dorf wurde jedoch in Privathäusern gehalten, u.a. in Haus Nr. 19, dort unterrichtete der Ackerer Löhr. 1930: Einruhr. Haus 19.
Aus dem 19.Jh. stammt die alte Schule. Sie umfasste ganze 80qm, einzige Wasserquelle war die Pumpe im Hof, kein elektrisches Licht, lediglich Petroleumlampen. Geheizt wurde mit Steinkohle, die Kinder mussten im Winter einen Holzscheit mitbringen. Es wurden bis zu 80 Kinder dort gleichzeitig unterrichtet.
In den 1930-ziger Jahren wurde eine neue Schule errichtet, sie fiel der Rurseeaufstockung zum Opfer, Standort heute: das Eifelhaus.
08.08.2015 Info vis Petra Voss.

Jägersweiler: 1830-50 entstanden die ersten nachweisbaren Bauerngehöfte. Die Menschen kamen meist aus Einruhr. Strom und eine zentrale Wasserversorgung gab es bis 1945 nie. Bis 1930 waren drei Baurngehöfte kontinuierlich von drei Familien bewohnt. Aus Einruhr stammende Familie Harth (ab 09.1946 nach Rurberg)
Bach (ab 09.1946 nach Bonn. Später in Einruhr gebaut)
Logen (ab 09.1946 nach Einruhr. Geschwister Logen blieben bis zum Tode in Jägersweiler)
Breuer.

Zuerst Hausnummern 61, 62, 63 in Jägersweiler:
Später 123. Haus Nr.04: Jacob Bach Hotel. Haus Nr.5: Fabrikant Monheim Wochenendaus. September 1946


Dokumentation. Mitarbeit. Dank.

01.01.2006 Zur Entstehung dieser Detailseite:
Bei der Beschäftigung mit der "Geschichte von Hammer" kam ich (Bernd Tesch) seit Ende 2005 nicht wesentlich weiter. Daraufhin kam ich auf die Idee, zum besseren Verständnis der Vorgänge hier, die Chroniken der Nachbarorte im Rurtal und der näheren Umgebung nachzulesen. Zu meinem ganz grossen Erstaunen fand ich, dass im Internet zwar "fast" jedes Dorf hier eine website-Adresse hat, diese aber vorwiegend NUR zu gewerblichen / touristischen Zwecken genutzt wird. Bei einigen websites gibt es einige wenige Sätze zu der Geschichte, aber auch nirgendwo eine tiefergehende / komplette Seite. Bei den meisten dieser websites aber gibt es nicht einmal diese wenigen Sätze.
Meine Versuche, die "Fachleute der Geschichte des Ortes" in den einzelnen Dörfern zu finden, wurden immer aufwendiger. Aber führten oft zu interessanten Gesprächen. Leider aber auch zu den Ergebnissen, dass in so gut wie keinem Ort die "Geschichte von Beginn bis Heute" aktuell aufgeschrieben ist. Weder in einem Aufsatz noch im Internet. In wenigen Büchern gibt es Teilbeiträge bis zum Erscheinungsjahr des Buches.01.01.2006 So entsteht also diese Seite, weil es keine Historie über Einruhr im Internet gibt
28.03.2008 Letzte Bearbeitung dieser Infos und Seite: Bernd Tesch (C)
18.02.2012 Neue Überarbeitung. Auch mit Rechtschreibeprogramm.
07.03.2012 Erstkontakt mit Ferdinand Keuter aus Gressenich, der mir anbot, Fotos aus Dedenborn in die Website zu setzen. Und diese sofort danach schickte. Als er mir am 09.03.2012 bei meinem Erstanruf sagte, dass er (75) für den SPIEGEL schreibe, sagte er mir, das er auch etwas über über "Einruhr" geschrieben habe.
Am 09.03.2012 informierte mich Ferdinand Philipp Keuter freundlicherweise über seinen Artikel über Einruhr:http://einestages.spiegel.de/static/authoralbumbackground/2794/untergang_fuer_die_auferstehung.html
Insbesondere die Fotos mit den zugehörigen Texten waren ein großer optischer Fortschritt für diese Seite.
26.06.2013 Neue PK von 1930-40 und Rahmen
04.06.2015 Petra und Toni Dohndorf getroffen. Sie suchen alte Fotos vom Fachwerkhaus früher (Haus  Nr 34) heute Wollseifener Str. 02 in Einruhr.

05.02.2006
Gisela Cremer und Erich Cremer (geb. in Pleushütte 18.07.1937) gehören wohl zu den letzten Menschen von Pleushütte, die oberhalb des versunkenen Dorfes noch wohnen. Bei einem Besuch erzählten sie mir, dass man früher in Pleushütte nur noch die Grundmauern des Gebäudes "Pleushütte-Hammers" innerhalb eines Bauerngehöftes sehen konnte. Irgendwann soll der Besitzer des Gebäudes "Pleushütte-Hammers" nach Düren gegangen sein. Danach wurde der Platz frei für Bauerngehöfte. Datum unbekannt.

05.03.2006 Viele der oberen Informationen stammen aus der Broschüre: 60 Jahre Eifelverein: 1925-1985, OG Einruhr-Erkensruhr. Hierdrin hat der frühere Einruhr-Lehrer (1953-56) Raimund Schumacher zwei Aufsätze in hervorragendem Kurzstil geschrieben: "60 Jahre Eifelvereinsortsgruppe Einruhr / Erkensruhr. Versuche einer Rückschau". Und : "Einruhr. Historischer Rückblick und zuversichtliche Vorausschau". Viele Angaben oben sind von Raimund Schumacher mit seiner Genehmigung übernommen.


Emil Cremer (78) in seinem Fachwerkhaus in Einruhr. Foto B.T. 2006

14.05.2006 Dank an Emil Cremer (78) in Einruhr, letzter Mühlenbesitzer in Einruhr. Er verkaufte die Mühle an den Wasserverband Schwammenauel ca. 1957-59. Er hat handschriftlich ein ca. 60-seitiges Manuskript über die Historie von Einruhr geschrieben. Dieses müsste Frau Elke Müller vom Ortsverein besitzen. Veröffentlicht ist das - laut Emil Cremer (78) - noch nicht. Bekam dieses Manuskript.
27.06.2015 In Einruhr lernte ich die Schwägerin von Emil Kremer, Brigitte Cremer, kennen. Ich erfuhr, dass es noch alte Alben gibt. Und auf dem Dachboden noch ungesichtete Unterlagen sind. Die Dame bot B.T. auf Nachfrage an, die Alben einzusehen.
13.07.2015 Ein sehr nettes Tel. mit Leo Cremer (Sohn von Emil Cremer verheiratet mit Brigitte) in Einruhr (Altes Haus 46?. ). Hochbeschäftigt. Gespräch möglich um Weihnachten 2015.
Infos müßten noch Gisela Cremer (auch Geb. Cremer, (77 in 2015) und Mann Erich Cremer (83 in 2015) haben.

18.05.2006 Das handgeschriebene Manuskript von Emil Cremer besteht aus den Teilen "Chronik von Einruhr", eine historisch interessante Abhandlung über die Landwirtschaft - und insbesondere eine über "das Getreide vom Sähen bis zum Dreschen" - und "Kriegserlebnisse während und nach dem 2. Weltkrieg". Daraus sind einige wichtige Daten / Zusammenhänge oben entnommen.
Frau Müller, Geschäftsführerin des Geschichtsvereins von Einruhr, besitzt das unveröffentlichte Original. B. T. hat Kopie.

18.05.2006 Laut Frau Elke Müller "arbeiten" einige Mitglieder an einer bisher weder im Internet noch als Buch existierenden Chronik von Einruhr schon länger.

18.05.2006 Ich hatte die grosse Freude, den pensionierten Lehrer Raimund Schumacher in Einruhr (77) zu finden und ihm für seine Aufsätze über Einruhr zu danken. Auch er erzählte mir, dass die Elterngeneration noch "Einroer" schrieb, er schließlich "Einrur" und später - nach dem Verwechslungen mit der großen Rur bei Duisburg vorkamen - man sich später auf "Einruhr" einigte. Vielleicht auch, weil die "Erkensruhr" hier in die "Rur" fließt und es jetzt ab hier nur noch "Eine Ruhr = Einruhr " gibt. Er will nach alten Unterlagen / Fotos suchen.

02.10.2006 Alfred Wolters von Dreiborn hat in seiner 16-seitigen Zusammenfassung von Dreiborn und den "Berger" = die Bewohner der Höhenorte um Dreiborn, einen wichtigen Beitrag geliefert. B.T. besitzt diese Unterlage.

03.12.2006 Kurzbesuch bei Frau Elke Müller, die mir einen hervorragenden Artikel über Einruhr von einem Amtmann Becker zeigte.

03.12.2006 Kurzbesuch bei Herrn Siegbert Heup. Vorsitzender von drei Vereinen. In seinem Büro hängt ein schönes Foto von Einruhr aus den 1950ern. Er versprach mir einige alte Fotos für diese website zu schicken. Aber hielt seine Zusage nicht. Und machte unwahre Unterstellungen, ich wolle das "Vermarkten".


03.12.2006 Frau Elke Müller schickte mir freundlicherweise die Kopie des hervorragenden Artikels über Einruhr von einem leider verstorbenen "Amtmann Becker". Ich vermute die Broschüre in A4 muss vom ex-Bürgermeister Franz Becker geschrieben worden sein. Sie wurde wegen Streitigkeiten unter den Dorfbewohnern leider bisher nie veröffentlicht.

27.01.2007, S. 23, Artikel in der Aachener Zeitung unter Lokales: "Ein Blick ins alte und neue Rurtal". In diesem war ein Bild von Einruhr aus den 20ern aus dem Archiv von Dr. Bernd Läufer. Diesen angeschrieben, mit der Bitte um einen Scan von dieser Seite.

23.01.2007 Die echten Einruhrer Willi und Ceclia Hüpgens von der Wilhelmshöhe in Einruhr stapften durch den Raureifwald abwärts am Fluss von der Sauermühle Richtung Einruhr. Sie stellten mir freundlicherweise noch am selben Tage eine Broschüre zur Verfügung, die es wohl nur in einer Auflage von ca. 80 für Freunde gegeben hat:
Franz Becker (geb. 27.11.1899, geboren und wohnte in Einruhr, war Bürgermeister):
Notizen und Daten aus der Pfarrei Einruhr-Pleushütte.

28.03.2008 Günter Hedderich
hat mir freundlicherweise eine Reihe von Details aus Einruhr mitgeteilt.

11.06.2008 Guida Bach
aus dem Hotel-Café "Im Fachwerkhof" in Einruhr erzählte uns ein wenig von der Geschichte des Hotels und von Jaegersweiler.
Das Haus "Im Fachwerkhof" soll langfristig meistbietend an einen solventen würdigen Nachfolger verkauft werden.

20.02.2009 Otto Berger
erzählt uns vom Haus "Alt Einruhr".

14.03.2009 Ein Rundbrief landete bei auch bei B.T. in Hammer im Briefkasten. Und bei Einruhrern auch per email:
Der Förderverein für Kultur und Heimatpflege e.V. bittet (nur) alle Bürger und ehemaligen Bürger von Einruhr, Pleushütte und Erkensruhr um Mitarbeit an der AKTUELLEN Erstellung einer Ortschronik der drei Orte. Durch Berichte, Fotos und Finanzmittel.
B.T.: Als ich zu Beginn 2006 begann, Daten / Infos / Bilder / Berichte zu der Historie dieser Ortsteile zu sammeln, wurde mir schon damals vom Vorsitzenden Siegbert Heup gesagt, man arbeite "aktuell" an einer Ortschronik. Leider konnte mir bis heute niemand genau sagen, wer genau das war. Am 18.02.2012 konnte mir niemand in Einruhr bisher sagen, was aus dem Buch geworden ist.

2012
TV-WDR hat über Pleushütte berichtet. Es ging über die älteren Menschen von Pleushütte und was aus denen geworden ist. Film wurde bei Gisela Cremer und Erich Cremer gedreht. Klaus Hüpgen. Eifelverein Einruhr.

18.02.2012 Viktoria Müller erlaubt mir Einblick in die Broschüre "Ruscher Klapperjonge". Erinnerungen von Lothar Schwedt. Aachen. Germany. DIN A 4. 38 S. 25.-26.04.2009. 1. Auflage 5 Exemplare am 01.07.2009

18.02.2012 Telefonat mit Klaus Hüpgen in Einruhr. Er besitzt die 50 Dias, die Mitte der 1950 von Raimund Schumacher gemacht wurden. In Heimbach gibt es noch einen über 80-jährigen Mann, der SW-Luftfotos von Einruhr gemacht hat und besitzt. Klaus Hüpgen kennt ihn.


2013

Erich Justar. 2013. Foto B.T.

10.08.2013 Nach ein paar Jahren fand ich endlich einen alten "Mann aus Heimbach", der noch Luftaufnahmen hat; mehr wußte ich leider nicht. Nach einem Tipp von Theo Kleinschmidt des Geschichstvereins Heimbach konnte ich Erich Justar. Dieser war am Geb. 25.01.1925 im Sudetenland geboren. In 1943 mit 18 Jahren einberufen. Später vertrieben aus dem Sudetenland. - Erich Justra (in 2013  88 Jahre und geistig und körperlich fit) hatte in Hasenfeld (bei Heimbach / EIFEL) einen Postkarten-Verlag. In 1964 hat er bewußt Flüge unternommen, um Luftaufnahmen von den touristisch interessanten Gebieten zu machen. Jedes Foto musste davon musste vorher genehmigt werden. Später hat er diese auch in Eifel-Büchern mit allerersten Farbfotos veröffentlicht. - Freundlicherweise übergab er mir fünf Fotos von Einruhr und Pleushütte in ausgezeichneter Qualität. Leider liessen sich die genauen Foto-Daten nicht mehr ermitteln.

5.9.2018 Namenskürzungen, Entfernungen auf Anfrage (UCR)

Es gibt also noch viel zu tun ! Ich freue mich über jeden Beitrag und Baustein. Wesentliche Beiträge werden selbstverständlich mit Namen versehen.

Bitte bei Bernd Tesch melden, wer hier etwas hinzufügen könnte.
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ernd Tesch